Auf einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag gaben LASK-Präsident Siegmund Gruber, Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Landeshauptmann Thomas Stelzer eine neue Lösung für das Stadionproblem der Oberösterreicher bekannt. So sollen die Pläne des neuen Stadions vorerst verworfen werden. Stattdessen wird das ursprüngliche Stadion, die "Gugl", neu renoviert und mit einem neuen Infrastrukturpaket aufgebessert.
Blau-Weiß Linz, der diese Saison im "Gugl" spielte, muss daher wieder zurück in das Donaupark-Stadion. Dieses soll als Entschädigung dafür ebenso einem ordentlichen Face-Lifting unterzogen.
Damit wäre die kolportierte Volksbefragung auch vom Tisch. Das Bauprojekt der LASK-Arena hätte auf einem Naherholungsgebiet neben dem Pichlinger See gebaut werden sollen und somit 200.000 Quadratmeter Grünfläche um das Gebiet verbraucht.