Rapid begann von Start weg enorm druckvoll, vertendelte aber aufgrund von technischen Unzulänglichkeiten einige aussichtsreiche Konter. In der 14. Minute wurde dann der LASK das erste Mal gefährlich und Strebinger musste nach einer Flanke eingreifen.
In der 15. Minute dann der nächste Aufreger, als Ex-Rapidler Marvin Potzmann in einem ungestümen Zweikampf Thorsten Schick verletzte - der Außenverteidiger der Grün-Weißen musste dann mit der Trage vom Feld gebracht werden und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.
In der 23. Minuten gab es nach dieser wilden Anfangsphase den ersten Treffer - und wieder war Potzmann involviert. Der Außenverteidiger hatte über links zu viel Platz und bediente mit seiner Flanke mustergültig Marko Raguz, der per Kopf traf.
In der 28. Minute der nächste Rückschlag für die Gastgeber, auch Torhüter Richard Strebinger musste vom Feld und ins Spital - für ihn kam Tobias Knoflach. Das Spiel wurde nun zunehmend ruppiger, Torchancen waren in dieser Phase Mangelware.
Auch Maximilian Ullmann mit Assist
Direkt nach der Pause konnte Rapid dann aber anschreiben. Ex-LASK-Spieler Maximilian Ullmann mit einer starken Flanke und Philipp Schobesberger kam am langen Eck völlig frei zum Abschluss.
Danach ging es aber ebenso rabiat weiter, wir es vor der Pause geendet hatte. Der Kampf um den Ball stand im Vordergrund. In den letzten 30 Minuten versuchten aber beide Mannschaften den Siegtreffer zu erzielen.
In Minute 72 hatte der SK Rapid dann Glück, als Auer Samuel Tetteh im Strafraum legte, es aber keinen Pfiff gab. Zwei Minuten später feierte dann Koya Kitagawa sein Debüt im Trikot der Grün-Weißen.
Verletzung entscheidet das Spiel
Auch in Minute 83 musste wegen einer Verletzung unterbrochen werden, diesmal war es Maximilian Hofmann, der ebenfalls nicht mehr weiterspielen konnte. Rapid absolvierte die Schlussphase also nur noch zu zehnt.
Dadurch machten die Gäste in den letzten Minuten ordentlich Druck und kamen nach einer Ecke zum durchaus verdienten Sieg-Treffer durch den Doppel-Torschützen Marko Raguz. Bei Rapid gab es schlussendlich drei Verletzte: Thorsten Schick (Verdachte auf Kreuzbandriss), Goalie Richard Strebinger (Kreislaufprobleme) und Maximilian Hofmann (Verdacht auf Nasebruch).