Der LASK brach selbstbewusst Richtung Wien auf. "Wir wissen, was wir wollen. Wir wollen weiter auf Linie bleiben und müssen immer am Limit bleiben. Das ist unser Motto", sagte Trainer Valerien Ismael am Freitag. Der ganze Fokus gelte vorerst dem Admira-Spiel, erst nach dem Auftritt in der Südstadt werde das Rückspiel gegen Basel ins Auge gefasst.
Eine Überlegung, um Frische in die Mannschaft zu bekommen sei neben Trainingssteuerung auch Rotation, hielt Ismael fest. Die Mannschaft sei gefestigt genug, um Umstellungen verkraften zu können. "Wir haben das Gefühl, dass wir bereit sind. Das haben wir in der Liga und in der Vorbereitung gesehen", betonte der Franzose. In der Meisterschaft gelte es, "mit vollem Elan und Konzentration reinzugehen. Wichtig ist es, am Anfang Punkte zu sammeln."
Christian Ramsebner fehlt wegen Sehnenriss lange
Länger verzichten muss der LASK jedoch auf Innenverteidiger Christian Ramsebner. Der 30-Jährige verletzte sich im Hinspiel gegen Basel schwer und muss mit einem Sehnenriss im Oberschenkel laut Ismael ein paar Monate pausieren. "Es hat ihn schwer erwischt, das tut uns sehr weh", sagte der LASK-Coach.