WAC-Trainer Gerhard Struber vor Partie gegen SK Sturm: "Ich sehe uns auf Augenhöhe"

Von APA
Gerhard Struber sieht den WAC "auf Augenhöhe" mit Sturm Graz
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Vorbei sind die Zeiten, in denen der WAC vor jedem Duell mit Sturm Graz ein Außenseiter-Dasein gefristet hat. Die Kärntner schlossen die Saison erstmals seit dem Aufstieg 2012 vor den Grazern ab. "Ich sehe uns auf Augenhöhe", sagte Neo-WAC-Trainer Gerhard Struber vor seiner Heimpremiere gegen Sturm am Sonntag (17:00 Uhr) zur APA.

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"Alleine, dass wir das als WAC behaupten können, ist eine Riesensache." Noch vor einiger Zeit hätte niemand, so Struber, den Wolfsbergern eine solche Rolle zugetraut.

"Es ist schon ein Riesenunterschied zwischen den Vereinen, wenn man sich den Budgethaushalt anschaut, und auch den Marktwert der einzelnen Spieler", betonte Struber. "Da sieht man schon, dass wir hinten dran sind. Aber wir wollen das sportlich auf dem Platz regeln."

Gerhard Struber: "Können Sturm mit unseren Prinzipien wehtun"

Der Europa-League-Teilnehmer aus dem Lavanttal ist gegen die Grazer seit drei Heimspielen ungeschlagen. Doch der kommende Gegner sei, so Struber, im Aufwind. "Ich denke, dass sie auf einem guten Weg sind, wieder der SK Sturm zu sein, der sie sein wollen." Nestor El Maestro habe eine Umschaltstrategie entwickelt, die "in der Offensive eine Waffe" sei. "Sie haben speziell in der Individualität nach vorne unglaubliche Wirkung, dribbelstarke, dynamische Eins-gegen-Eins-Spieler, dann aber auch wieder eine gewisse Wucht."

Allzu viel mit dem Gegner, der zudem "noch nicht in allen Spielphasen" verbessert sei, wollte sich Struber aber nicht beschäftigen. "Ich denke, dass wir ihnen mit unseren Prinzipien wehtun können." Der Salzburger betonte: "Wichtig ist bei uns, dass jeder einzelne seine Limitaktionen hat."

Gerhard Struber sieht den WAC "auf Augenhöhe" mit Sturm Graz
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Gerhard Struber sieht den WAC "auf Augenhöhe" mit Sturm Graz

Auf die Frage, was er darunter verstehe, gab er zu Protokoll: "Darunter meine ich jederzeit die Aufmerksamkeit auf dem Platz zu haben, die es braucht, um einen Gegner im Umschalten zu erwischen. Ich bin laufend online, bin in meinen Zweikämpfen laufend der Gewinner. Dann wird der Gegner Schmerzen haben, auch wenn er Sturm Graz heißt."

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