Bericht: Rapid-Ultras entfernen Maximilian-Wöber-Transparent im VIP-Klub

Von SPOX Österreich
Eine Message Richtung Familie Wöber
© GEPA

Die Causa rund um die wüsten Beschimpfungen der Rapid-Ultras Richtung Ex-Hütteldorfer Maximilian Wöber geht in die nächste Runde.

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Während dem Bundesliga-Duell mit dem TSV-Hartberg zeigten Fans in der VIP-Loge eine klare Antwort auf die Statements des Block West: "So ist Rapid nicht. Sorry Fam. Wöber!"

Ein Umstand, der beim harten Kern nicht gut ankam. Laut Berichten in sozialen Medien marschierten Vertreter der Ultras in die Loge und entfernten das Transparent wieder.

Eine offizielle Bestätigung der Vorkommnisse ist ausständig. Präsident Michael Krammer sagt aber zum Kurier: "Das ist nicht im Sinne des Vereins. Ich habe mir in der Loge schildern lassen, was passiert ist, möchte aber vor einer endgültigen Beurteilung auch noch mit den Fans reden."

Eine Message Richtung Familie Wöber
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Eine Message Richtung Familie Wöber

Maximilian Wöber bei Cup-Spiel beschimpft

Maximilian Wöber wurde bei Red Bull Salzburg gegen Rapid zwar nicht eingesetzt, die Fans seines Ex-Klubs Rapid haben aber trotzdem nicht auf ihn vergessen. Mit Spruchbändern und Gesängen wurde der 21-Jährige und auch seine Familie beleidigt.

Der Innenverteidiger kickte lange in der Jugend der Hütteldorfer, schaffte es über deren Kampfmannschaft bis zu Ajax Amsterdam und dem FC Sevilla. Dort konnte er sich aber nicht nachhaltig durchsetzen, weshalb Wöber im Sommer zu Red Bull Salzburg wechselte.

Beim Cup-Finale der letzten Saison stand Wöber noch bei den grün-weißen Fans im Sektor und feuerte sein ehemaliges Team gegen die Salzburger an.