Rapid Wiens Lazarett schrumpft: Mario Sonnleitner und Richard Strebinger stehen vor Comeback

Von SPOX Österreich
Könnte bald sein 383. Bundesliga-Spiel absolvieren: Mario Sonnleitner.
© GEPA

Rapid Wiens Abwehrchef Mario Sonnleitner trainiert nach seiner Verletzung wieder fleißig mit der Mannschaft. Ende Mai hatte sich der Routinier im Play-off-Hinspiel zur Europa League gegen Sturm Graz die Adduktoren im linken Oberschenkel gerissen. Gegenüber der Krone spricht er nun über seine Fitness und das mögliche Comeback.

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"Es ist die längste Pause seit meiner Schambein-Entzündung 2004, als ich im Dress des GAK sechs Monate verpasst hatte", offenbart der Innenverteidiger. Seit drei Wochen trainiert Sonnleitner inzwischen mit der Mannschaft mit und fühlt sich dabei schon sehr gut, wie er selbst sagt: "Ich bin wieder bei 95 Prozent. Es wird von Einheit zu Einheit besser. Natürlich ist ein Pflichtspiel etwas anderes, aber das Vertrauen in meinen Körper ist wieder zur Gänze da."

Obwohl mit dem Kader mitgereist, reicht es für ein Comeback gegen Aufsteiger Wattens noch nicht. Trainer Didi Kühbauer will Vorsicht walten lassen und seinen Vize-Kapitän nach der langen Pause nicht sofort verheizen: "Mir ist wichtig, dass er dabei ist, ein Einsatz kommt für ihn aber zu früh."

Richard Strebinger nach Operation wieder einsatzfähig

Gute Nachrichten gibt es auch bei Goalie Richard Strebinger. Nach seiner Operation am Leistenkanal Anfang September sollten in Zukunft keine Herz- und Kreislaufprobleme mehr auftreten. Der 26-Jährige könnte somit am Samstag (17.00 Uhr, im LIVETICKER) wieder für die Hütteldorfer auflaufen.

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