Wechsel von Gernot Trauner zum SK Sturm scheiterte am Medizincheck

Von SPOX Österreich
Gernot Trauner wäre 2017 beinahe bei Sturm gelandet
© GEPA

Gegen den SK Sturm hat LASK-Verteidiger Gernot Trauner wiedermal bewiesen, warum er zu den besten Innenverteidigern der Liga gehört. Dabei hätte der Abwehrhüne ebenso gut bei den Grazern auflaufen können, wie die Kleine Zeitung erfahren hat.

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Gernot Trauner zeigte sich gegen Sturm Graz einmal mehr in Topform. So räumte der Oberösterreicher in der 68. Minute Sturms Kiril Despodov mit grenzwärtiger Härte vom Ball und verhinderte damit womöglich spielentscheidend eine Großchance zum Führungstreffer für die Grazer.

Der Einsatz des Verteidigers imponierte auch Sturm-Trainer Nestor El Maestro: "Kompliment an Trauner, wie er Kiril die kleine Kopfnuss verpasst hat. Das war genau so, dass der Schiedsrichter zweifeln muss." Trauner selbst sah die Situation etwas glücklicher: "Ich hätte mich nicht aufregen dürfen, wenn der Schiedsrichter gepfiffen hätte." Die Cleverness aber wurde belohnt. Klauss schnürte zehn Minuten später einen Doppelpack und die Linzer fuhren mit drei Punkten aus der Steiermark.

Dort wäre der 27-Jährige übrigens vor zwei Jahren beinahe gelandet. Denn Sturm hatte Trauner 2017 bereits einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt, einzig der Medizincheck fehlte noch. Jedoch zerschlug sich der Deal genau beim Arztbesuch. Laut Kleiner Zeitung zweifelten die Mediziner an der Belastbarkeit von Trauners Knie. Ein anderes Gerücht behauptet etwa, dass eine Beckenschiefstellung für die Fußball-Zukunft problematisch und somit hinderlich sein könne.

Nun zwei Jahre später spielt Trauner beim LASK in der Form seines Lebens und trifft am Donnerstag in der Europa League auf Rosenborg Trondheim (21.00 Uhr, im LIVETICKER und auf DAZN).

Gernot Trauner: Die Leistungsdaten

SaisonVereinSpieleTore
19/20LASK112
18/19LASK395
17/18LASK341
16/17SV Ried10-
15/16SV Ried314
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