"Ob Bruckner oder Schmid, nichts ist größer als Rapid. Nur ein Ego sticht hervor, das des werten Goleador", war auf dem Plakat zu lesen. Während der Übertragung äußerte sich Krankl nicht nur Causa.
Krankl kritisierte Mitglieder in Kolumne
Der 66-Jährige machte zuletzt mit harten Worten zur Präsidentenwahl in seiner Österreich-Kolumne auf sich aufmerksam. "Das war eine demokratische Wahl, die Mitglieder haben abgestimmt und das Ergebnis ist zu akzeptieren. Aber eines kann ich sagen: Ich bin richtig enttäuscht", so Krankl.
Krankl weiter: "Mit vielen weiteren Legenden habe ich mich im Wahlkampf für Roland Schmid starkgemacht. Warum? Weil wir uns alle nach der sportlichen Dürre der letzten Jahre nach Titel sehnen. Schmid wäre in meinen Augen der richtige Mann gewesen, um Rapid neu aufzustellen. Aber leider: Die Mitglieder haben anders entschieden - ich bin richtig enttäuscht von meinem Herzensverein."
Bruckner sei hingegen nicht der richtige Präsident für die Hütteldorfer: "Er ist nicht der Mann, der so einen Klub wie Rapid führen kann, das ist mein Eindruck. Die Mitglieder haben sportlichen Stillstand gewählt."