Während sich die Hütteldorfer wohl über eine stattliche Summe und der 22-Jährige über ein neues Abenteuer in der 4,6-Millionen-Einwohner-Metropole Chicago freuen, stellt Rapid-Meister-Trainer Peter Pacult den Wechsel in Frage.
"Aus sportlicher Sicht schwer erklärbar. Zwar ist der US-Fußball aufstrebend, investiert viel in Personal und Infrastruktur, hat wie mit Miami-Besitzer David Beckham klingende Namen - doch für einen erst 22-jährigen Rapid-Stammspieler sollten noch Titel mit dem Rekordmeister im Vordergrund stehen", schreibt Pacult in seiner Heute-Kolumne.
Es würde Ljubicic nicht darum gehen, seine Englisch-Kenntnisse zu verbessern - der Anreiz sei also ein verbessertes Gehalt. "Legitim", wie Pacult meint.
"Laut Statistik brachte er mehr als seine Alternativen Grahovac und Velimirovic. Dennoch lässt ihn der Klub gehen. Für "nur" 2,5 Millionen müsste das nicht unbedingt sein. Ein Zeichen, dass er nicht benötigt wird."