Bei den "Abstauber" schilderte Mittelfeldspieler Romano Schmid seine Gründe wieso er Red Bull Salzburg nach zwei Jahren wieder verlassen hatte. Denn den Durchbruch hatte er sich - und auch der Verein - durchaus zugetraut: "Ich hätte definitiv mehr Geduld mitbringen können, zur der Zeit. Ich hätte mich auf Dauer sicher auch durchsetzen können."
Jedoch strebte der Kicker bereits an das nächste Level: "Im Endeffekt wollte ich früher dann etwas höher spielen, als sie mir die Möglichkeit gegeben hätten. Und deshalb habe ich mich für den Wechsel entschieden. Und ich glaube das war im Nachhinein auch ein guter Schritt."
Dafür haben sich mich beim SK Sturm gemobbt
Als Glücksbringer halfen bisher übrigens seine Fußballschuhe mit der Aufschrift "Zauberer". Schmid erzählt die Geschichte dahinter: "Früher hat immer der Herr Stadler, mein alter Nationalteamtrainer, zu mir immer ‚Zauberer' gesagt. Am Anfang noch, das hat sich dann aber auch aufgehört. Ich weiß aber auch nicht warum", witzelt der Kicker.
Auch in seinen Jahren beim SK Sturm Graz trug er die Kicker: "Ich hab es eigentlich raufgestickt, weil es eben viele zu mir gesagt haben. Dann haben sie mich, beim SK Sturm damals, ziemlich gemobbt dafür, also die Alten", erinnerte sich Schmid lachend.
Zukunft bei SV Werder Bremen noch nicht geklärt
Inwiefern er nach der Saison zum abstiegsbedrohten Werder Bremen zurückkehrt, ist noch unklar. "Ist jetzt nicht so eine leichte Zeit für Werder Bremen. Ich hoffe sie halten die Liga. Und wenn sie dann der Meinung sind, dass ich ihnen helfen kann, dann würde ich auch gern in der Bundesliga spielen und nicht in der zweiten Liga", so Schmid.