Grund war eine Abseitsposition mehrerer Sturm-Spieler, die zwar nicht aktiv in die Situation eingriffen, dem Torwart allerdings die Sicht zum Ball verdeckten. Sturm-Trainer Nestor El Maestro ortete nach dem Spiel einen "LASK-Bonus" bei den Schiedsrichtern.
In der Kleinen Zeitung äußerte sich auch Geschäftsführer Günter Kreissl zu den Aussagen seines Cheftrainers: "Ich sehe das als Lob. Der LASK hat sich diesen Status mit Leistungen erarbeitet. Entscheidungen gegen die Linzer fallen den Schiedsrichtern einfach schwerer."
Die Gesamtsituation sieht Kreissl trotz dem Aus im Viertelfinale positiv. "Wir haben mit einem sehr starken Gegner auf Augenhöhe gespielt. Wir haben gut gespielt und werden in diesem Frühjahr marschieren. Vor wem sollen wir uns im Frühjahr fürchten?"
Anschließend stellt Kreissl auch eine Rechnung für den Einzug in die Europa-League-Gruppenphase auf: "Und wenn man davon ausgeht, dass Salzburg oder der LASK, bei aller Wertschätzung für Austria Lustenau und Wacker Innsbruck, den Cup gewinnen und die beiden Klubs aufgrund des Punktevorsprungs auch die Plätze eins und zwei einnehmen werden, wäre man mit dem dritten Tabellenplatz fix in der Europa-League-Gruppenphase."