Als Marcel Koller letzte Saison das Zepter beim FC Basel übernahm, ging auch die Karriere von Youngster Noah Okafor steil bergauf. Der damals 18-Jährige bekam nämlich unter dem ehemaligen ÖFB-Teamchef ein "Leiberl" und setzte sich prompt für die Stammelf durch.
Doch Koller war nicht immer überzeugt von seinem Schützling: "Noah hat eine tolle Rückrunde 2018/2019 gespielt. In dieser Saison konnte er sich nicht bestätigen. Das ist aber auch ein normaler Verlauf für einen jungen Spieler", wog Koller in der Basler Zeitung ab.
Ganz anders sieht das übrigens sein Vater Christian. So seien die mangelnden Einsatzzeiten beim FC Basel überhaupt ausschlaggebend für einen Wechsel gewesen: "Unter Koller hat er nicht mehr gespielt. Immer Bank. Und er hat keine Lust mehr auf Bank. Darum der Wechsel. Es geht um seine sportliche Entwicklung und nicht ums Finanzielle", so der Vater laut blick.ch auf Facebook.
Tatsächlich spielte Okafor meist wenn er fit war und machte insgesamt unter Koller starke 54 Spiele. In der Rückrunde und im Herbst plagten ihn jedoch zwei Verletzungen und verlor dabei seinen Stammelfplatz an Kevin Bua.