"Der Alex ist national unverkäuflich. Sollte er uns verlassen, wird er direkt von uns in eine Top-Liga gehen", verkündete Siegmund Gruber in der Krone.
Der Funktionär ließ es sich nicht nehmen, einen Seitenhieb gegen Salzburg auszuteilen. "Salzburg dürfte offenbar kein wirklich großes Vertrauen in die eigene Hintermannschaft haben", sagte Gruber.
Salzburg gelang es zuletzt beim 1:0 im ÖFB-Cup-Halbfinale ausgerechnet gegen den LASK, erstmals seit Anfang November in einem Pflichtspiel ohne Gegentor zu bleiben.
Schlager hat beim LASK noch einen Vertrag bis Sommer 2023. Der 24-Jährige ist seit Beginn der Saison 2018/19 die unumstrittene Nummer eins beim LASK, auf Spekulationen über einen möglichen Abgang wollte er sich in den vergangenen Wochen nicht eingehen. Im November feierte er im Heimspiel gegen Mazedonien, in dem Österreich das Ticket zur EURO 2020 löste, sein ÖFB-Teamdebüt.
Erst am Samstag berichteten die Salzburger Nachrichten vom angeblichen Plan von Bullen-Sportdirektor Christoph Freund, Schlager an die Salzach zurückzuholen. Der gebürtige Salzburger war noch bis zum Sommer 2017 offiziell Spieler des FC Liefering und wurde an der Akademie der Bullen ausgebildet.
Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund dementierte am Sonntag in der Sky-Vorberichterstattung zum Heimspiel gegen SK Sturm: "Die Bullen haben einen ausgezeichneten Torhüter mit Cican Stankovic, meiner Meinung nach der beste in Österreich. Wir haben uns mit dem Thema überhaupt nicht beschäftigt."