Über mehrere Wochen buhlte Salzburg um den technisch starken Offensivspieler. Sportdirektor Christoph Freund sprach nach der Fixierung des Deals von "einem der größten Talente der Schweiz". Und stach dabei einige Konkurrenten aus, wie Okafor im Interview mit dem Schweizer Boulevardblatt Blick bestätigte: "Ich hatte schon im Sommer Angebote. Und auch jetzt im Winter war Red Bull Salzburg nicht der einzige Interessent. Es geht darum, den nächsten Schritt zu machen."
Noah Okafor: Koller? "Plötzlich habe ich nicht mehr gespielt"
"Der Klub hat mich schon länger beobachtet, ich habe die Wertschätzung gespürt. Die Spielphilosophie passt zu mir. Offensiver Tempo-Fußball", spricht Okafor über seinen Wechsel nach Salzburg.
Wertschätzung, die er von Basel-Cheftrainer Marcel Koller nicht spürte: "Er hatte schon einen Anteil, dass ich gegangen bin, ja. Ich habe in der Vorsaison immer gespielt und plötzlich nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, dass man keinen richtigen Plan mit mir hat, darum habe ich mich für den Wechsel entschieden."
In Salzburg musste sich Okafor bisher mit Kurzeinsätzen begnügen. Für ihn kein Grund zur Panik, wie er erklärt. "Das liegt daran, dass ich die Vorbereitung nicht mit der Mannschaft absolvieren konnte und eine andere Intensität herrscht in den Trainings und in den Spielen. Aber ich bekomme hier die Zeit, die ich brauche. Das hat der Klub ja auch bei meiner Verpflichtung betont."