Gehaltskürzung? Marko Arnautovic im Streit mit Shanghai SIPG

Von SPOX Österreich
Arnautovic gelang gegen die Urawa Red Diamons kein Tor
© GEPA

Die Situation zwischen Marko Arnautovic und seinem Verein Shanghai SIPG ist weiterhin kompliziert. Wegen der Einreisereglungen Chinas saß Arnautovic lange in Dubai fest, nun verweilt er in seiner Heimatstadt Wien - auf ungewisse Zeit. Die Corona-Maßnahme gehen aber noch einen Schritt weiter, denn der ÖFB-Kicker muss wohl auf 30 Prozent seiner Einnahmen verzichten.

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Sehr zur Unzufriedenheit des 31-Jährigen, wie die chinesische Sport-Zeitung Titan Sport berichtet. Demnach müsste Arnautovic, wie alle anderen ausländischen Kicker, auf rund ein Drittel seines Jahressalärs von circa elf Millionen Euro verzichten. Seine Kameraden Hulk und Oscar versuchen derzeit eine Lösung mit Shanghai auszuhandeln, heißt es.

Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass ÖFB-Spieler gar nicht mehr nach China zurückkehren könnte. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis Arnautovic nach China einreisen kann. Die Chinese Super League ist ebenfalls weiterhin unterbrochen.

Marko Arnautovic: "Regelmäßig mit Shanghai SIPG in Kontakt"

Erst kürzlich erklärte der Legionär gegenüber der APA sein derzeitiges Programm: "Ich bin regelmäßig mit Shanghai SIPG in Kontakt, aber wie man weiß, hat China die Grenzen noch zu. Ich halte mich inzwischen selber fit, trainiere jeden Tag mit einem Personalcoach und versuche, so fit wie möglich nach China zurückzureisen. Sobald ich zurück kann, werde ich auch zurückfliegen. Ich fühle mich fit, wenn es nach mir geht, könnte ich gleich wieder spielen, aber natürlich fehlen die Einheiten mit dem Team."

Marko Arnautovic: Leistungsdaten nach Verein

Verein SpieleTore Vorlagen
1452632
841613
652212
591410
16103
3--