Heimo Pfeifenberger von Sturm-Gerüchten genervt – Markus Schopp stellt Bedingungen

Von SPOX Österreich
Heimo Pfeifenberger
© GEPA

Nach einem katastrophalen Saison-Finish in der Meistergruppe und dem logischen Aus für Coach Nestor El Maestro ist der SK Sturm auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Nun äußern sich zwei Kandidaten zurückhaltend über die Gerüchte um ihre Person.

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Zuletzt geisterte der Name Heimo Pfeifenberger durch Graz. Ein Umstand, der den 53-Jährigen offenbar nervt. "Ich weiß nicht, wo dieses Gerücht herkommt. Ich hatte im letzten Monat sicher kein Gespräch mit Sturm", zitiert die Kronen Zeitung Pfeifenberger.

"Ich war schon in der Zeit, als Günter Kreissl Sturm-Sportdirektor war, immer wieder als Trainerkandidat im Gespräch. Nur mit mir hat keiner gesprochen", ist Pfeifenberger unglücklich. "Weil es immer so ausschaut, als ob ich mich anbieten würde, was nicht der Fall ist. Darum finde ich das nicht gut."

Pfeifenberger betreute zuletzt den FK FK Suduva in Litauen, bevor er mit Anfang Juli zum SV Grödig zurückkehrte.

Markus Schopp stellt Bedingungen an den SK Sturm

Über ein etwaiges Engagement beim SK Sturm äußerte sich zuletzt auch Sturm-Legende Markus Schopp. Von Sky auf seinen Ex-Verein angesprochen, stellt Schopp aber Bedingungen.

"Das ist eine Situation, die man sich sehr genau anschauen muss. Klar ist, sollte Sturm anrufen, werde ich mir das anhören. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ich kein Schein-Ansprechpartner bin und es vielleicht schon im Hintergrund eine Lösung gibt. Und das man nach außen hin verkaufen kann, dass man mit dem Schopp gesprochen hat. Das wird sicher nicht passieren", stellt Schopp klar.

Sein Vertrag beim TSV Hartberg läuft aus, Sturm müsste für Schopp keine Ablöse berappen. Ein Engagement in Graz erscheint aktuell aber unwahrscheinlich.

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