Im Sommer 2014 wechselte Ante Rebic vom AC Florenz zu RB Leipzig. Dabei hätte der Offensivspieler auch in Salzburg landen können, wie er verrät. "Ich hatte mich bei der Weltmeisterschaft in Brasilien gut geschlagen, also rief er (Rangnick, Anm.), der für die Red-Bull-Fußballabteilung verantwortlich war, meinen Agenten an und sagte ihm, dass er mich haben wolle", erinnert sich Rebic im Interview mit Sportweek.
"Er (Rangnick, Anm.) kam nach Florenz und sagte: ‚Willkommen bei Red Bull. Willst du in Salzburg oder Leipzig spielen?'", so Rebic. "Ich wählte Leipzig. Sie waren in der zweiten Liga, aber das Projekt, das Rangnick darstellte, war ansprechend und die Fakten gaben ihm Recht." In Leipzig konnte sich Rebic aber nicht durchsetzen, ging zurück nach Florenz und schaffte schließlich den Sprung zu Eintracht Frankfurt, wo ihm endgültig der Knopf aufging.
Nun ist Rebic unter Coach Stefano Pioli beim AC Mailand gesetzt und hofft auch nach Ende seiner Leihe im Sommer 2021 auf einen Verbleib bei Milan.