Rapid steht dort erstmals seit der Saison 2015/16 und hat sich damit auch ein Ticket für die Champions-League-Qualifikation erspielt.
Auf dem Spielfeld lief das Duell zwischen Rapid und dem LASK wenig freundschaftlich ab. Besonders ein intensives Wortgefecht zwischen Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer und LASK-Coach Valerien Ismael sorgte für hochgezogene Augenbrauen.
Nach deinem Duell zwischen Filip Stojkovic und Dominik Frieser äußerte Kühbauer Kritik beim vierten Offiziellen - was Ismael zur Weißglut brachte. "Rede nicht mit mir! Verstehst du? Rede nicht mit mir! Halt den Mund", zeterte Ismael Richtung Rapid-Bank. Nachsatz: "Wir sehen uns nachher noch!"
Valerien Ismael: "Rapid steht verdient vor uns"
Auch Kühbauer hielt nicht zurück: "Das ist schon störend, wenn er bei jeder Situation reinschreit. Bei jeder Entscheidung fordern die die Todesstrafe."
Bei Sky versuchte Ismael das Wortgefecht zu erklären: "Wir wissen, wie er mit anderen Trainern umgeht, ich wollte signalisieren, dass das mit mir nicht geht."
Ismael präsentierte sich letztendlich aber als fairer Verlierer: "Erst einmal möchte ich Rapid zur Vize-Meisterschaft gratulieren. Wenn sie zwei Mal gegen uns gewinnen in der Meistergruppe, dann stehen sie verdient vor uns. Wir sind sehr enttäuscht, wir haben zu oft nicht das gezeigt, was wir vor Corona gespielt haben."