Dabei war es keine Aktion im Spiel, welche das Knie in Mitleidenschaft zog. Es war eine Kniebeuge nach dem Spiel gegen Altach im März 2018, die den Schaden anrichtete. Ein Stich im Knie und schon folgte die erste Operation.
Es dauerte keine drei Monate, dann wurde bereits die nächste OP fällig. 2019 sollte er ins Team zurückkehren, doch die weiterhin bestehenden Schmerzen machten es unmöglich. Mitte des Jahres musste er noch einmal unters Messer und ein weitere Spielzeit ohne regelmäßige Einsätze verging.
Im Jahr 2020 soll der Leidensweg ein Ende finden. 97 Partien und rund 900 Tage nach Beginn des Leidensweges ist der mittlerweile 24-Jährige im Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf endlich wieder mit von der Partie: "Für viele bin ich ein Neuer, weil ich noch nie mit ihnen trainiert oder gespielt habe. Umgekehrt sind natürlich andere Gesichter auf dem Platz als bei meinem letzten Spiel."
Doch es darf nichts überhastet werden, Schmerzen im Knie spürt der offensive Mittelfeldspieler immer noch. Ein Hinweis, es nicht zu übertreiben, auch wenn Szanto bereit ist wieder Gas zu geben: "Schnell auf 100 Prozent kommen, dann zeigen, was ich kann."
Tamas Szanto: Leistungsdaten bei SK Rapid
Verein | Spiele | Tore | Vorlagen |
SK Rapid Wien | 46 | 5 | 3 |