Nach seinem Vertragsende bei TSG Hoffenheim verhandelte Florian Grillitsch im laufenden Sommer mit der Fiorentina, Galatasaray Istanbul und Premier-League-Klub Brighton. Von allen genannten Klubs fing sich Grillitsch einen Korb ein.
Anfänglich soll sich ein Familienangehöriger in Verhandlungen eingemischt haben, Fiorentina-Sportdirektor Daniele Parede meinte etwa: "Wir mochten das Gerede des Vaters und seine Forderungen nicht. Wir wollen entscheiden, mit wem wir zusammenarbeiten.“
Feyenoord soll Interesse an Grillitsch zeigen
Grillitsch zog Konsequenzen und kehrte zu seinem vorheriger Berater Thomas Böhm zurück, der künftig "eigenständig jegliche Verhandlungen führen" soll. "Gewisse Dinge sind zuletzt äußerst unglücklich gelaufen. Dafür übernehme ich natürlich selbst die Verantwortung, und daraus habe ich entsprechende Konsequenzen gezogen", verriet Grillitsch dem kicker.
Ein Happy End gab es bisher noch nicht. Laut Corriere dello Sport verhandelte der 27-Jährige mit dem englischen Zweitligsten Birmingham City über einen Vertrag - vergeblich. Doch es könnte Licht am Ende des Tunnels geben. Laut 1908.nl zeigt Gernot Trauners Klub Feyenoord Rotterdam Interesse an Grillitsch. Dort soll er Fredrik Aursnes ersetzen, der vor einem Wechsel zu Benfica Lissabon steht.