Selbst Red-Bull-Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund arrangierte sich bereits mit einem möglichen Abschied von Angreifer Noah Okafor.
"Ich glaube, dass am Transfermarkt ein bisschen mehr passiert, als in den letzten Jahren. Okafor ist letztes Jahr richtig durchgestartet. Ich hoffe, dass er eine gute Weltmeisterschaft spielt, dann kann die Aktie Noah Okafor sehr interessant werden. Ich schließe es nicht aus", so Freund vor einigen Wochen bei Sky.
Seither rankten sich Gerüchte um den AC Mailand, Manchester City, den FC Liverpool und einigen anderen hochkarätigen Vereinen. Aus einem Wechsel im Winter wird aber wohl doch nichts werden. Wie die Salzburger Nachrichten berichten, wird der 22-Jährige mit dem nächsten großen Karrieresprung wohl noch bis zum Sommer zuwarten.
Gute Nachrichten für die Salzburger - Okafor, der bei der Weltmeisterschaft in Katar mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, zählt zu den Schlüsselspieler des Bundesliga-Tabellenführers und erzielte elf Tore in 29 Partien und traf dabei alle 137 Minuten.
Sein Vertrag in Salzburg läuft noch bis Sommer 2024, ein Wechsel im Sommer-Transferfenster scheint unausweichlich. Einen langfristigen Nachfolger könnten die Bullen in der MLS gefunden haben: Jhon Duran von Chicago Fire soll ein heißes Thema in der Mozartstadt sein .