Eisel war mit Nähten an Nase, Lippe und im restlichen Gesicht schwer gezeichnet. Der 37-Jährige zeigte sich aber auch erleichtert, bei der Kollision mit einem Teamfahrzeug und dem anschließenden Aufprall nicht schlimmer verletzt worden zu sein.
"Es geht mir nicht gut im Moment. Es war ein massiver Sturz. Ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Es schaut im Moment nicht so gut aus, mein Gesicht hat schon bessere Tage gesehen. Um ehrlich zu sein, bin ich sehr froh, dass ich das überlebt habe", meinte Eisel in einer von seinem Team Dimension Data am Montag verbreiteten Audio-Botschaft.
Eisel fühlt sich nach Kollision mit Teamfahrzeug schon besser
Der Routinier nahm die Schuld an dem Unfall auf sich, dem Autolenker sei nichts vorzuwerfen, betonte der Wahlkärntner. Am Tag danach fühle er sich immerhin schon ein wenig besser. "Ich hoffe, es geht so weiter und dass ich schon bald wieder auf dem Rad sitze und Rennen fahre." Ob sich das in der restlichen Klassikersaison noch ausgehen wird, ist allerdings offen.
Mit Mark Cavendish hatte das südafrikanische Team auch schon in der ersten Tirreno-Etappe einen Ausfall zu beklagen gehabt. Der Sprinter erlitt bei seinem zweiten schweren Sturz der Saison einen Rippenbruch.