Während der Rest des Feldes eng beisammen lag, fuhr Shiffrin mehr als sieben Zehntelsekunden schneller als die Zweite, Ranghild Mowinckel (+0,77). Dritte wurde Viktoria Rebensburg (+0,83) aus Deutschland.
Anna Veith verpasste den Sprung aufs Podest nur knapp. Am Sonntag belegte sie beim dritten Speed-Rennen in drei Tagen den sechsten Platz. Beste Österreicherin wurde aber Ramona Siebenhofer, die mit Startnummer 28 noch auf Platz vier fuhr.
"Ich hatte im Ziel gar nicht das Gefühl, dass es für das Podium reichen könnte. Es wäre aber viel mehr möglich gewesen, es ist aber ein guter Start", sagte Veith, der auf Shiffrin neun Zehntel und aufs Podium 7/100 fehlten.
Für eine schlimme Schrecksekunde sorgte Christine Scheyer, die im schnellsten Streckenabschnitt stürzte. Sie griff sich dabei sofort auf das rechte Knie, laute Schreie von Scheyer deuten auf eine schwerere Verletzung hin.
Alpiner Ski-Weltcup der Damen: Wer sind die Titelverteidiger?
Disziplin | Siegerin |
Gesamt | Mikaela Shiffrin (USA) |
Abfahrt | Sofia Goggia (ITA) |
Super-G | Tina Weirather (LIE) |
Riesentorlauf | Viktoria Rebensburg (GER) |
Slalom | Mikaela Shiffrin (USA) |
Kombination | Wendy Holdener (SUI) |
Nationen-Wertung | Österreich |