"Beim Super-G in Lake Louise habe ich beim fünften oder sechsten Tor einen Stich im rechten Knie verspürt und konnte danach nicht mehr richtig Druck geben", wird Hütter in einer Aussendung des ÖSV zitiert.
"Ich dachte nicht, dass dabei mehr passiert ist, deshalb habe ich die Zähne zusammengebissen und bin das Rennen in St. Moritz noch gefahren. Unsere Physiotherapeutin hat dazwischen super Arbeit geleistet, mir aber dringend zu einer MRI-Untersuchung geraten, um es abklären zu lassen. Ich habe die Diagnose mittlerweile verdaut und blicke wieder positiv nach vorne."
Cornelia Hütter verletzt: Comeback wohl Mitte Jänner
Diese ergab eine Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle. Die 26-Jährige wird in den nächsten Wochen eine Trainingspause einlegen und in ihrer Heimat eine konstruktive Therapie absolvieren.
Damit verpasst Hütter in jedem Fall die Premieren-Rennen der Damen in Gröden, auch die Heim-Events am Semmering (RTL) und in St. Anton (Abfahrt, Super-G) kommen für sie wohl noch zu früh. Hier geht's zum gesamten Ski-Weltcup-Kalender!
Ein Antreten bei den Weltmeisterschaften im Februar in Aare ist mit der Fehldauer von fünf Wochen möglich. Vor der WM steht auf Speed-Seite noch Cortina d'Ampezzo (19./20.) und Garmisch-Partenkirchen (26./27.1.) auf dem Programm.
Alpiner Ski-Weltcup der Damen: Wer sind die Titelverteidigerinnen?
Disziplin | Siegerin |
Gesamt | Mikaela Shiffrin (USA) |
Abfahrt | Sofia Goggia (ITA) |
Super-G | Tina Weirather (LIE) |
Riesentorlauf | Viktoria Rebensburg (GER) |
Slalom | Mikaela Shiffrin (USA) |
Kombination | Wendy Holdener (SUI) |
Nationen-Wertung | Österreich |