Mittlerweile wurde bekannt, dass sie sich eine Schulterluxation und eine noch nicht nähere definierte Knieverletzung zugezogen hat, beides auf der linken Seite. Die Steirerin wird zu näheren Untersuchungen nach Innsbruck geflogen, das gab der ÖSV bekannt.
Hütter ist erst in dieser Woche in den Weltcup zurückgekehrt. Ihre Saison war gleich durch mehrere Verletzungen beeinträchtigt. Zum ersten Mal musste die 26-Jährige Mitte Dezember eine Pause einlegen, eine MRI-Untersuchung hatte eine Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle ergeben.
Bereits beim Super-G in Lake Louise hatte sie einen Stich im rechten Knie verspürt, bestritt danach aber auch noch den Super-G in St. Moritz. Die WM war zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr, die Pause wurde mit fünf Wochen angegeben.
In Cortina und Garmisch trat sie an, zog sich dort aber bei einem Sturz in der Abfahrt einen Innenbandeinriss im rechten Knie, sowie einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu. Die Welttitelkämpfe in Aare waren damit für sie Geschichte.
Cornelia Hütter: "Bin heuer Teilzeitskifahrerin"
"Mir kommt vor, ich war in diesem Winter Teilzeitskifahrerin, mehr daheim als unterwegs", sagte die Steirerin vor der letzten Weltcup-Saisonabfahrt in Soldeu. "Ich war zweimal in der Saison verletzt. Ich bin stolz, dass ich mich zweimal zurückgekämpft habe."
Bereits im Abfahrtstraining kam Ragnhild Mowinckel schwer zu Sturz und zog sich einen Kreuzbandriss zu.