Ski-News - Katharina Liensberger spricht über Material-Hickhack

Von SPOX Österreich
Katharina Liensberger
© GEPA

Die 22-jährige Katharina Liensberger hat nach einem Ski-Markenwechsel zu Kästle derzeit keinen gültigen Schuh-Ausrüstungsvertrag und damit auch keine Startberechtigung.

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Liensberger ist eine der größten Hoffnungen im Ski-Alpin-Damenteam des ÖSV. Vergangenen Winter schaffte die Vorarlbergerin in Flachau als Dritte ihren ersten Weltcup-Podestplatz, bei Olympia 2018 und der WM 2019 holte sie mit dem Team jeweils Silber. Nach ihrem Markenwechsel hat die Göfnerin die ebenfalls in Vorarlberg produzierten Kästle-Ski im Sommer in Neuseeland ausgiebig getestet.

Weil die Traditionsmarke zwar nach 22 Jahren Pause in den Ausrüster-Pool zurückgekehrt ist, aber selbst keine Skischuhe im Sortiment hat, ist die Situation zwei Wochen vor der offiziellen ÖSV-Einkleidung sowie einen Monat vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden am 26. Oktober sehr verfahren.

Liensberger: "Hoffe auf schnelle Lösung"

"Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich die Produkte aus dem Austria Ski Pool verwenden darf", erklärt die Vorarlbergerin via Instagram. "Ich hoffe, dass es schnellstmöglich zu einer ÖSV-konformen Lösung kommt, damit ich mich schnellstmöglich wieder auf das konzentrieren kann, was wirklich wichtig ist: Mit Begeisterung schnell Ski zu fahren."

Liensberger weiter: "Meine Sommertrainings sind sehr erfolgreich gelaufen. Ich habe das neue Material sehr gut testen können. Ich habe mich damit sehr wohl am Schnee gefühlt und war auch richtig schnell damit unterwegs. Mein größtes Ziel ist, mich bestmöglich weiterzuentwickeln und ich freue mich auf die ersten Rennen."