Mit den Podestplätzen hatten die ÖSV-Fahrer wie schon zum Saisonstart Ende Oktober im Riesentorlauf in Sölden nichts zu tun. Michael Matt (11.), Manuel Feller (15.), Marc Digruber (20.) und Marco Schwarz in seinem ersten Rennen nach seinem im Februar erlittenen Kreuzbandriss (25.) verpassten die Top Ten. In Sölden war Feller als Zwölfter bester ÖSV-Athlet gewesen.
Hirschbühl fiel nach dem fünften Zwischenrang im Finale noch zwei Positionen zurück. "Es ist noch Luft nach oben", sagte der 29-Jährige, der weiter auf seinen ersten Podestplatz im Weltcup warten muss. Mit seiner Leistung war er aber nicht gänzlich unzufrieden. "Nichtsdestotrotz möchte ich ganz vorne mitfahren. Und dafür war es heute zu wenig." Das galt auch für seine ÖSV-Kollegen.
Kristoffersen dagegen holte den 19. Weltcupsieg seiner Karriere, den 16. im Slalom. Nach Halbzeitrang vier gelang dem 25-Jährigen im Finale ein enorm starker Steilhang. "Ich freue mich. Das Skifahren im Moment im Slalom ist viel besser als im vorigen Jahr", erklärte der Riesentorlauf-Weltmeister. Noel schmiss den möglichen Sieg mit einem Fehler im zweiten Durchgang weg. Hinter ihm landeten die Schweizer Daniel Yule und Ramon Zenhäusern.
Herren-Slalom in Levi: Das Ergebnis nach dem 2. Durchgang
Platz | Läufer | Zeit | Rückstand |
1. | Henrik Kristoffersen (NOR) | 1:48.55 | - |
2. | Clement Noel (FRA) | 1:48.64 | +00,09 |
3. | Daniel Yule (SUI) | 1:48.73 | +00,18 |
7. | Christian Hirschbühl (AUT) | 1:49.29 | +00,74 |
11. | Michael Matt (AUT) | 1:49.55 | + 1.00 |
15. | Manuel Feller (AUT) | 1:49.76 | + 1.21 |