Der Vorarlberger zog sich letzten Samstag beim Training am Lienzer Hochstein und man diagnostizierte zuerst eine starke Leistenzerrung und eine Adduktorenverletzung am rechten Bein. "Das ist natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt für eine Verletzung. Ich hoffe, die Therapie in den nächsten Tagen zeigt seine Wirkung und ich kann in Madonna die Campiglio an den Start gehen", sagte Hirschbühl damals.
Leider ist es aber anders gekommen, denn der Slalomspezialist fällt rund eineinhalb Monate aus. Beim 29-jährigen Vorarlberger sei am Mittwoch eine Sehnenverletzung im Leistenbereich diagnostiziert worden, die eine sechswöchige Pause erfordere, gab der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) bekannt.
Damit verpasst der Techniker sämtliche wichtige Slalom-Termine: Bereits am Sonntag steht in Adelboden der nächste Klassiker auf dem Programm, danach warten im Jänner noch die Highlights Wengen (19. Jänner), Kitzbühel (26. Jänner) und Schladming (28. Jänner). Für Hirschbühl ist es bereits die zweite Verletzung in dieser Saison.