Das Ersuchen der FISI auf Verschiebung erfolgte damals unter dem Eindruck der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Italien und auch in Venetien. Seither habe die FIS-Familie nach Möglichkeiten gesucht, die WM-Veranstalter zu unterstützen und den Termin 2021 beizubehalten, teilte der Weltverband mit.
"Wir sind froh, dass wir eine Lösung gefunden haben und die WM ihren Platz als eines der Highlights im FIS-Kalender einnehmen kann", sagte FIS-Präsident Gian Franco Kasper nach der Telefonkonferenz des Vorstandes.
FISI-Präsident Flavio Roda hatte in den vergangenen Wochen den starken Wunsch aller Beteiligten verspürt, die Titelkämpfe 2021 auszutragen und alle Ressourcen auszuschöpfen, damit die WM auf höchstem Niveau durchgeführt werde. "Auf Basis dieses Feedbacks hat die FISI gegenüber der FIS die Bedeutung der Austragung 2021 als positives Signal für das ganze Land unterstrichen", betonte Roda.
Bei einer Verlegung ins Jahr 2022 hätte die WM nach den Olympischen Spielen ausgetragen werden müssen und wäre damit auch in deren Schatten gestanden. Aktive und Verbände hatten eine mögliche Verlegung kritisiert.