Rafael Nadal hat das Feld in Monte Carlo dominiert - nach seinem 31. Masters-1000-Titel auf der Tour aber dennoch nur 100 Punkte Vorsprung vor dem pausierenden Roger Federer. Nadal hat lediglich seine 1.000 Zähler aus dem Vorjahr verteidigt, ein Kunststück, das dem Spanier auch in dieser Woche in Barcelona (500) und kurz danach in Madrid (1.000) gelingen muss, sollte er die Spitzenposition behalten wollen.
Neuer Dritter ist Alexander Zverev, der mit seinem Halbfinal-Einzug im Fürstentum Marin Cilic überholt hat. Dominic Thiem hat mit dem Viertelfinale seine Vorjahrespunkte sogar überboten, in Barcelona gilt es nun das 2017er-Finale zu verteidigen.
Marach, Peya, Struff mit Kurs auf London
Im Race to London, der Jahreswertung 2018, hat sich Nadal auf Platz vier katapultiert, einen Platz vor Alexander Zverev. Federer führt hier vor Juan Martin del Potro und Cilic. Dominic Thiem liegt auf Platz elf. Kei Nishikori, Finalist in Monte Carlo, machte einen großen Satz nach vorne, der Japaner ist schon auf Rang 14 der Jahres-Charts.
Im Doppel sieht es für die deutschsprachigen Vertreter nach wie vor gut aus: Oliver Marach und Mate Pavic führen das Race vor den Bryans, denen sie am Sonntag in Monte Carlo unterlegen waren an. Ein Wiedersehen in dieser Woche in Barcelona ist möglich. Alexander Peya und Nikola Mektic liegen auf Platz vier, zwei Positionen vor Jan-Lennard Struff und Ben McLachlan. Diese beiden Teams treten ab heute in Budapest an. Wie auch Philipp Oswald und Max Mirnyi, die in der Jahreswertung auf Position elf liegen.
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