Titelverteidiger Telekom Baskets Bonn hat den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst. Die Bonner verloren am Dienstag vor heimischem Publikum das dritte Viertelfinal-Duell gegen den griechischen Vertreter GS Peristeri 77:89 (43:51), der die Serie nach der Auftaktniederlage damit noch drehte. Vor allem die hohe Effizienz der Gäste, die über 61 Prozent ihrer Würfe trafen, kostete Bonn die nächste Runde.
"Das ist hart. Wir haben die ganze Saison hart für diesen Moment gearbeitet, aber es hat nicht gereicht", sagte Bonns Brian Fobbs am DAZN-Mikrofon: "Sie waren heute einfach besser und physischer als wir. Es tut weh, aber wir haben tolle Fans und behalten unseren Kopf oben." Trotz des Ausscheidens feierte das Bonner Publikum die Mannschaft.
Das Team des belgischen Trainers Roel Moors, das in der Bundesliga derzeit als Achter um den direkten Play-off-Einzug kämpft, sah sich trotz guter erster Minuten bereits am Ende des ersten Viertels mit einem Zehn-Punkte-Rückstand konfrontiert.
Kurz vor der letzten Drittelpause war dieser bis auf einen Punkt geschmolzen, vorbei kamen die Baskets aber nicht. Stattdessen wuchs wuchs der Abstand wieder stetig.
Beste Schützen der Partie waren Peristeris Joe Ragland und Bonns norwegischer Point Guard Harald Frey mit je 21 Punkten.