Als einziges Team in den Top-5-Ligen ungeschlagen und trotzdem mitten in der Krise: Warum es bei Juventus mit Thiago Motta noch schlechter läuft als unter Massimiliano Allegri

Tobias Empl
16. Januar 202509:57
GFX Juventus Thiago Motta Massimiliano AllegriGetty Images
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"Gewinnen ist nicht wichtig. Es ist das Einzige, was zählt." Das legendäre Zitat des ehemaligen Kapitäns und langjährigen Präsidenten Giampiero Boniperti ist das inoffizielle Klub-Motto beim italienischen Rekordmeister Juventus. In der aktuellen Saison ist Juve von der Umsetzung dieses Leitmotivs jedoch so weit entfernt wie schon lange nicht mehr. "Nicht verlieren ist das Einzige, was zählt", träfe es angesichts der aktuellen Lage schon eher.

Die Bilanz des einstigen Serienmeisters (neun Titel zwischen 2011 und 2020) ist geradezu grotesk: Neben dem souveränen Ligue-1-Spitzenreiter PSG sind die Bianconeri als einziges Team in Europas Top-fünf-Ligen noch immer ungeschlagen. Doch von 20 Ligaspielen hat das Team von Trainer Thiago Motta gerade einmal sieben gewonnen. Bereits 13 (!) Partien endeten Unentschieden, auch das ist aktuell einsame Spitze in Europa.

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