Das wäre ganz nach dem Geschmack von Uli Hoeneß: FC Bayern will Thomas Müller mit Transfer eine "goldene Brücke" bauen

Thomas Müller kann es nicht lassen. Er sei "ein Wettkämpfer", sagte der "Mr. FC Bayern" kürzlich über die ewige Sehnsucht nach dem Adrenalinkick, den er so nur auf dem Fußballplatz verspüre. Wie dieser Rausch zu ersetzen wäre? "Vielleicht", witzelte Müller im Spiegel, "mit Eisstockschießen."

Noch aber steht er auf dem Rasen, mit dem möglichen Meister-Spiel am Samstag gegen den FSV Mainz 05 beginnt seine Abschiedsrunde durch die Bundesliga, die er partout nicht als "Farewell-Tour" bezeichnen will. Noch viermal deutsches Oberhaus mit dem "Servus-Spiel" in Sinsheim am 17. Mai, danach noch bis zu sieben Partien bei der Klub-WM mit dem erhofften Finale am 13. Juli - auf den Tag genau elf Jahre nach dem WM-Triumph von Rio. Das perfekte, kitschige Hollywood-Ende?