Collins unterschreibt bis Saisonende: Bis zum 23. Februar hatte der Center auf eine weitere Chance in der NBA warten müssen, nachdem er sich vor der Saison geoutet hatte. Nach knapp drei Wochen bei den Nets ist nun klar: Collins bleibt. "Wir haben uns schon immer nur auf den Basketball-Aspekt konzentriert", erklärte Coach Kidd, der schon als Spieler zusammen mit Collins bei den Nets gespielt hatte. "Wir überlassen euch den Rest. Ihn im Team zu haben, da ging es immer nur um Basketball."
Collins selbst zeigte sich hocherfreut. "Das ist cool. Danke an die Nets-Organisation, die Coaches und die Spieler. Das Team spielt derzeit sehr gut, und ich freue mich, dass ich hier bleiben kann." In bisher acht Spielen bringt es der 34-Jährige auf knapp 10 Minuten pro Spiel.
Westbrook nimmt Fuß vom Gas: Im Februar war Russell Westbrook nach einer Knie-OP auf den Court zurückgekehrt und lieferte schon die eine oder andere Glanzleistung ab. Allerdings wird er noch durch eine Minuten-Obergrenze ausgebremst.
Der LEAGUE PASS jetzt deutlich günstiger! Schaue alle Spiele - inklusive Playoffs!
Nun hat sich die Franchise entschlossen, dem Point Guard vor den Playoffs noch mehr Pausen zu gönnen: "Es wird ein paar Back-to-Backs geben, die er nicht spielen wird. Wir haben eine klare Vorstellung, was das angeht", so Coach Scott Brooks laut dem "Daily Oklahoman." An Westbrooks Kondition soll das nicht liegen, es gehe nur darum, ihm ein paar Pausen zu gönnen, "so lange das noch geht."
Anthony freut sich auf Jackson: Dass Phil Jackson bei den Knickerbockers das Amt des Präsidenten übernimmt, ist noch nicht sicher, die Anzeichen mehren sich jedoch stetig. Topscorer Carmelo Anthony rechnet jedoch fest mit Jackson, der als Coach elf Ringe gewinnen konnte.
"Ich bin ein Schachspieler. Das war ein ganz starker Zug", so Anthony. "Wir werden sehen, was der nächste Zug ist, aber das war ein ganz starker Zug." Das könnte sich auch auf die Entscheidung von Melo auswirken: Der Forward kann die Knicks nach der Saison verlassen.
Und LeBron James? Beim MVP sieht es ähnlich aus: Auch er muss entscheiden, ob er den Miami Heat nach diesem Jahr den Rücken kehrt. Sollte er sich verabschieden, könnten dank Jackson vielleicht sogar die Knicks ein Thema sein. "So wie das Klima dort gerade ist, würde LeBron nie und nimmer nach New York gehen", zitiert die "NY Daily News" einen Vertrauten des King. "Aber wenn Phil dort ist, wird er sich das wohl anschauen."