Bevor das Traden beginnen kann, müsst ihr beachten, dass EA bei jedem Verkauf eine Steuer von 5 Prozent verlangt. Das heißt: Wenn ihr einen Spieler für 1.000 Coins verkauft, erhaltet ihr unterm Strich 950 Münzen. Trotzdem gibt es einige leichte Trading-Tipps um bei Verkäufen großen Gewinn zu erzielen.
Um die Preise aller Spieler herausfinden zu können, benutzt ihr am besten eine FUT-Datenbank. Zu empfehlen ist die futbin: Hier könnt ihr neben den Preisen der Spieler auch eine Grafik mit Verlauf aufrufen.
FIFA 18: Allgemeine Trading-Tipps
Bevor wir uns spezifische Tricks anschauen, geben wir euch ein paar allgemeine Tipps:
- EA bietet eine Web App an. So könnt ihr auch im Browser bequem traden. Um die Web App zu benutzen, müsst ihr euch einfach hier mit euren Fifa-Ultimate-Team-Daten anmelden.
- Streut euer Investment: Wenn ihr in mehrere Spieler investiert, verringert ihr euer Risiko und erhöht die Chancen auf einen Gewinn.
- Habt die Social-Media-Kanäle von EA im Blick: Dort erfahrt ihr alles Wissenswerte und könnt so am schnellsten reagieren.
Ultimate Team: Weekend-League-Tipps
Jede Woche zwischen Freitag und Sonntag findet die FUT-Champions statt. Hier hat jeder Spieler 40 Spiele und wird, je nachdem wie viele Siege er einfährt eingeordnet. Natürlich will hier jeder Spieler durchgehend mit seinem besten Team zocken, weswegen er Fitness-Karten benötigt.
Diese steigende Nachfrage lässt die Preise für Fitness-Karten in die Höhe schießen. Investiert unter der Woche in Fitness-Karten und verkaufte sie am Wochenende mit Gewinn. Vor allem mit Team-Fitness-Karten funktioniert dieser Trick gut.
FUT: In den Squad Battles gut abschneiden
Der Modus "Squad Battles" ist in diesem Jahr neu: Hier könnt ihr offline gegen Teams aus aller Welt antreten. Der Einzelspieler-Modus ordnet euch wie bei FUT-Champions einen Rang zu. Eine Runde beinhaltet elf Tage, an welchen ihr jeweils vier Spiele spielen könnt.
Um am besten in den FUT-Squad-Battles abzuschneiden, gibt es einen Trick. Das Spiel des CPU unterscheidet sich enorm zu Online-Spielern, deswegen könnt ihr mit folgender Vorgehensweise euren Erfolg maximieren.
Ihr müsst in den Kontrolleinstellungen eine Änderung vornehmen: Stellt die Verteidigung auf klassisches Verteidigen um und greift anschließend den CPU auf dem Flügel mit zwei Spielern an (drückt dafür R1/RB und X/A). Der CPU verliert in diesen Situationen so gut wie immer den Ball, allerdings solltet ihr diese Methode nicht in Kontersituationen oder im eigenen Strafraum anwenden.
Snipping-Tipp
Das Prinzip des Snipping-Tricks ist leicht: Spieler billig einkaufen und danach teurer verkaufen. Doch wie?
Ihr sucht euch ein gutes Team einer schlechten Liga - zum Beispiel Sporting Lissabon. Nun stellt ihr den maximalen Sofortkaufpreis auf 650 und den maximalen Bietpreis auf 15 Millionen und verfeinert die Suche auf Goldspieler. Bevor ihr Spieler auf dem Markt sucht, verringert ihr den Bietpreis, damit der FUT-Markt neu geladen wird. Dann ist Schnelligkeit angesagt: Kauft alle Spieler, die ihr zum angegeben Preis erhalten könnt.
Viele von diesen Spielern sind eigentlich zwischen 800 und 900 Münzen wert, allerdings gibt es FUT-Zocker, die schnell Münzen brauchen und die Spieler unter Wert verkaufen. So könnt ihr bis zu 3000 Münzen in fünf Minuten verdienen.
Top-Partien
Behaltet stets die anstehenden Top-Partien im internationalen Fußball im Auge und kauft euch schon im Vorraus Spieler, die in diesen Spielen überzeugen könnten. Kurz vor Beginn der Matches steigt der Wert der Spieler, und ihr könnt sie im besten Fall gewinnbringend wiederverkaufen. Diese Methode funktioniert besonders gut bei Bronze- und Silber-Spielern.
Die Wartungsmethode
FIFA gibt Serverwartungen immer vorher bekannt (bspw. über Twitter). Kurz bevor die Server down gehen bietet ihr auf einen Spieler und wartet, bis die Server wieder online sind. Auch ohne Serververbindung läuft das Angebot weiter, aber niemand kann darauf bieten.
Black Friday
Am Black Friday fallen die Werte der Spiele extrem, da viele Leute Packs ziehen werden. Im letzten Jahr war der Tiefpunkt am Montag davor. Daher gilt: Den Markt beobachten und eventuell gegen den Strom schwimmen.