Der Torwart:
Christian Krug (24 | im Verein seit 2000)
Spitzname: Chrisbelle
Chris hält seit Jahren - nur unterbrochen durch ein kleines Intermezzo als Stürmer - den Pasinger Kasten so sauber, dass man von der Torlinie essen kann. Im Spiel pariert er am liebsten die Unhaltbaren oder streitet sich mit seinem Zwillingsbruder in der Abwehr. Alles in allem der beste Torwart aller Kreisklassen - finden zumindest seine Team-Kameraden.
Die Abwehr:
Alex Dörfler (22 | im Verein seit 2005)
Spitzname: Schwallex
Seine Klasse als Außenverteidiger wird nur von seinem Stimmorgan übertroffen. Chefanstimmer und Vorsinger des Humba-Humba-Täteräs im Falle eines Sieges.
Steve Kleindienst (30 | im Verein seit 1992)
Spitznamen: Rief, Rief Alcantara, De la Rief
Seit 22 Jahren ballert sich Rief mit Gewaltschüssen und Seitfallziehern im Stile von Thiago in die Herzen der TSG-Fans. Ebenso prägnant wie kraftvoll: Seine Stimme, die unter allen 23 auf dem Platz (inkl. Schiedsrichter) auf mehrere Kilometer deutlich höbrar ist.
Stefan Krug (24 | im Verein seit 2000)
Spitzname: Stef
Keiner kann so schön und penetrant reklamieren. Seine Spezialität: Den Schiri darauf hinweisen, dass ein Gegner während einer Spielunterbrechung den Ball weggeschossen hat. Nebenbei noch ein ganz hervorragender Innenverteidiger, der seinem Bruder im Tor schon das ein oder andere Mal den Allerwertesten gerettet hat...
Hannes Lang (22 | im Verein seit 2005)
Spitzname: Gschmackes
Gschmackes hält mit Stef den Laden hinten dicht. In einem früheren Leben wahrscheinlich einmal Stürmer. Trotz der Position in der Innenverteidigung und einer langen Verletzung mit amtlichen sieben Saisontoren.
David Seidel (26 | im Verein seit 1996)
Spitznamen: Barbaren-Dave, Bierseidel
Der Pädagoge auf der Außenbahn. Der analytische Defensivarbeiter rennt - allerdings auch begünstigt durch sein Sportstudium - so viel wie der Rest des Teams zusammen. Diskutiert auch mal bis in die frühen Morgenstunden über Taktik. Weil er's kann.
Marco Siciliano (26 | im Verein seit 1998)
Spitznamen: Cüh, Pipo
Körperlich die imposanteste Erscheinung. Er hat vor seiner Verteidigerkarriere viel Zeit in der Mukkibude und als Stürmer verbracht und hat dadurch zwei entscheidende Vorteile: Zum Einen weiß er schon, was der Stürmer macht, bevor der es selbst weiß. Und wenn es dann doch mal zum Zweikampf kommt: Wand - BUMM! Und Marco hat den Ball.
Das Mittelfeld:
Michael Beuschlein (25 | im Verein seit 1996)
Spitznamen: Buchlein, Horn, Bichi, MICHIIIIIIIIIII
Ruhe am Ball, Gelassenheit im Spiel nach vorne - deswegen schießt er auch durchschnittlich ganze 0,04 Tore pro Saison - und schnörkelloses Agieren zeichnen einen der treuesten TSGler der Zeitgeschichte aus. Zumindest auf dem Platz gilt er als souveräner Ruhepol.
Mehmet Demir (23 | im Verein seit 2013)
Spitzname: Memo
Das Mysterium. Viel ist nicht bekannt über den Neuzugang vom ESV München. Ruhig und zurückhaltend ist er, auf dem Feld zeigt er dann aber immer wieder seine hervorragende Technik.
Stefan Huber (30 | im Verein seit 2002)
Spitzname: Huabasepp
Wenn es ein Kreisklassen-Pendant zu Arjen Robben auf dem linken Flügel gibt, dann den Huabasepp! Sein Lieblingsspielzug ist der Beinschub, was er dagegen kategorisch ablehnt: Kopfbälle. Eben ganz der Robben...
Andy Kaminaris (20 | im Verein seit 2011)
Spitznamen: ANDYYYYY, Kalamari, Wondeee
Kam als Perspektivspieler aus Germering. (Noch) nicht immer erste Wahl, gibt der mannschaftsinterne Liebling aber in jeder Einsatzminute 100 Prozent. Sein einziges Saisontor sicherte der TSG die Tabellenführung. Hat eine ganz große Zukunft vor sich.
Stefan Menacher (27 | im Verein seit 2010)
Spitznamen: Dado, Menakrr
Ist nach langjähriger Verletzungspause endlich wieder an Bord und hat sich gleich den Stammplatz zurückerobert. Durch seinen Adidas Copa und das akkurat in die Hose gesteckte Trikot sieht er auf dem Platz zwar aus wie ein harter Arbeiter, in ihm schlummert aber ein kleiner Iniesta.
Daniel Scheller (21 | im Verein seit 2008)
Spitznamen: Döner, Lahmacun
Peitscht am liebsten auf rechts außen nach vorne und kombiniert mit seinen Buddys Alex hinter ihm und Rocko vor oder neben ihm bis vors Tor - um dann doch wieder nicht zu treffen. Kompensiert seine chronische Torungefahr aber mit Assists am Fließband.
Hieu Tran-Trung (21 | im Verein seit 2009)
Spitznamen: Hieu-Jiz, Jockl, Sub-Zero
Der wendige Asiate, der auch gern mal in einer Tasche zum Spieltag transportiert wird, ist derzeit leider verletzt. In der Hinrunde hat er bewiesen, wie wichtig er für das Offensivspiel und die nötige Stabilität im Mittelfeld ist. Wartet nun auf sein Comeback in der Kreisliga.
Stefan Spengler (29 | im Verein seit 1998)
Spitznamen: Berndi, Giovanni, Stübbirella
Der Aggressivleader im zentralen Mittelfeld. Den Spitznamen "van Bommel" hat er allerdings wieder abgelegt, denn es geht auch ohne Platzverweise. Absolute Spezialitäten: Tore per Befreiungsschlag oder Flugkopfbälle wenige Millimeter über der Grasnarbe.
Max Zeilinger (20 | im Verein seit 1999)
Spitzname: Zax Meilinger
Er wird - ob es ihm passt oder nicht - sowohl zentral als auch auf der Außenbahn eingesetzt. Notgedrungen polyvalent wie kein Zweiter gehört ihm quasi die Zukunft des deutschen Fußballs. Neben der fehlenden körperlichen Robustheit das einzige Manko für seine Mitspieler: Ist Sechziger-Fan.
Der Sturm:
Andre Baake (22 | im Verein seit 1999)
Spitzname: André Rieu
Erfolgreichster TSG-Stürmer seit Dekaden. Er hat im Hinspiel im Derby einen Dreierpack geschnürt und ist seitdem lokaler Volksheld. Hat schon 24 Buden auf dem Konto. Auch trotz seiner Philipp Lahm'schen Statur ein absolutes Kopfballungeheuer.
Philipp Rodiek (21 | im Verein seit 2008)
Spitzname: Rocko
Technisch beschlagener Stürmer, der lange mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte. Mittlerweile schon seit mehreren Monaten verletzungsfrei und immer wichtiger für das Spiel. Hat nach seiner Nasenverletzung auch seinen Torriecher wieder gefunden.
Christian Jorga (31 | im Verein seit 2012)
Spitznamen: Jorge, Jörg
Jörg ist mehr als nur ein Routinier. Im Hinspiel hat er unter tosendem Applaus sieben Gegenspieler hintereinander mit Beinschüben, Pirouetten und vielen anderen Tricks ausgedribbelt. Wurde danach unsanft aus den Schuhen gehauen. Aber hey - that's Kreisklasse!
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