Bei dem hochkarätigen Turnier wird der Bundesliga-Nachwuchs dieses Mal besonders stark vertreten sein: Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim, von 2014 bis 2016 drei Mal im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, der Lokalmatador VfB Stuttgart, der 1. FC Köln sowie Hertha BSC Berlin gehen ebenso an den Start wie der Nachwuchs des FC Bayern München.
FC Bayern das erste Mal seit 24 Jahren wieder dabei
Das Team des deutschen Rekordmeisters kommt erstmals nach 24 Jahren wieder in den Glaspalast und hat mit Manuel Wintzheimer einen Spieler in seinen Reihen, der in dieser Saison schon bei den Profis in der Champions League auf der Ersatzbank saß. Der isländische U19-Pokalsieger Vikingur Reykjavik wird in Sindelfingen das Land des WM-Teilnehmers vertreten, der in den vergangenen Jahren im internationalen Fußball für Furore gesorgt hat. Mit Panathinaikos Athen reist erstmals ein Team aus Griechenland an.
Für herausragende Qualität im Nachwuchsbereich steht auch der Schweizer Fußball, den der Grasshopper Club Zürich repräsentiert. Die Auslosung erfolgte in diesem Jahr am Rande des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich. Joshua Kimmich, 2013 in Sindelfingen noch als "bester Spieler des Turniers" ausgezeichnet, nahm die Gruppenauslosung vor. Am 5. und 6. Januar spielen:
Gruppe A |
VfB Stuttgart |
TSG 1899 Hoffenheim |
Hertha BSC |
FC Bayern München |
Gruppe B |
Vikingur Reykjavik |
1. FC Köln |
Grasshopper Club Zürich |
Panathinaikos Athen |
29 ehemalige Teilnehmer des Mercedes-Benz JuniorCup schafften inzwischen den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft - zuletzt Joshua Kimmich und Kevin Trapp. Mehr als 100 Spieler spielten nach ihrer JuniorCup-Teilnahme später für ihre jeweilige Nationalmannschaft.
Auch die Teams der Auszubildenden der Daimler AG ermitteln im Januar in Sindelfingen wieder ihren Meister. Dabei spielen in Gruppe 1 die Mannschaften der Werke Sindelfingen, Mannheim, Ludwigsfelde, Wörth und EvoBus Neu-Ulm. In Gruppe 2 treten die Mannschaften der folgenden Werke an: Untertürkheim, Bremen, Gaggenau, Kassel und Düsseldorf.