Gruppe A
Khimki Moskau Region (4-3) - FC Bayern München (3-4) 70:81 (BOXSCORE)
Fenerbahce Istanbul (6-1) - Strasbourg (3-4) 81:64 (BOXSCORE)
Locker, flockig und ohne große Anstrengung ist Fener in die Zwischenrunde eingezogen. Den Türken reichte ein gutes drittes Viertel, um sich entscheidend abzusetzen. Zu schwach war das Shooting der Gäste (22 Prozent von Downtown) und zu gut das Ball Movement der Favoriten (21 Assists).
Besonders auszeichnen konnte sich der starke Frontcourt von Fener: Jan Vesely (20 Punkte, 9/11 FG) und Epke Udoh (15 Punkte, 6/8 FG) teilten sich einen Großteil des Scorings.
Auf Seiten der Franzosen konnten Roddy Beaubois, Mardy Collins und Vladimir Golubovic mit je 14 Punkten überzeugen. Vom Rest des Teams kam aber deutlich zu wenig.
Crvena Zvezda Telekom Belgrade (3-4) - Real Madrid (2-5) 94:88 (BOXSCORE)
Ist das denn die Möglichkeit? Siebtes Spiel - fünfte Pleite. Der Titelverteidiger taumelt und liegt nach der Niederlage in Belgrad auf dem letzten Platz der Gruppe A. Hauptverantwortlicher für diesen Zustand ist Maik Zirbes.
Der deutsche Nationalspieler haute das nächste starke Spiel raus und legte einmal mehr die defensiven Schwächen des Real-Frontcourts offen. Die Serben lagen bereits zweistellig zurück, doch im dritten Viertel drehte Quincy Miller (24 Punkte, 5/7 Dreier) auf und brachte Roter Stern wieder in Schlagdistanz. Dann war Zirbes-Time.
In den letzten sechs Minuten verzeichnete der bullige Center 15 Punkte und schockte den Titelverteidiger, der gar nicht wusste, wie ihm geschah. Da konnten selbst Sergio Rodriguez (16 Punkte, 9 Assists) und Gustavo Ayon (16 Punkte, 7 Rebounds) nur Staunen.