Der Respekt vor dem Titelverteidiger ist groß beim Bundesliga-Tabellenführer. "Denn die Wahrheit ist, dass, wenn Madrid einfach nur gut spielt und wir das beste Spiel unserer Saison abliefern, Madrid trotzdem noch gewinnen würde", sagte Trinchieri, gab sich aber dennoch kämpferisch: "Zwischen unseren beiden Mannschaften besteht ein Klassenunterschied, und wir werden versuchen, diesen Unterschied mit allem was wir haben zu egalisieren."
Die Madrilenen, die die Basketball-Königsklasse bereits neunmal gewonnen haben, zogen überraschend nur als Gruppenvierter in die Top-16-Runde ein, schlugen dabei aber zweimal Bayern München. Der zweite deutsche Teilnehmer hatte das Weiterkommen als Fünfter der Hauptrundengruppe A verpasst.
In der Gruppe F treffen die Bamberger, die auf Nationalspieler Elias Harris (Bauchmuskelverletzung) verzichten müssen, noch auf Reals Ligakonkurrenten FC Barcelona und Laboral Kutxa Vitoria sowie auf ZSKA Moskau, Khimki Moskau (beide Russland), Olympiakos Piräus (Griechenland) und Zalgiris Kaunas (Litauen). Die vier besten Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale.
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