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Madden NFL 22: Cover veröffentlicht - schlägt der Madden-Fluch wieder zu?

 
Der Madden-Curse: Großer Mythos oder handfestes Verderben? Immer wieder erwischt es den Cover-Star. Nun veröffentlichte EA SPORTS das Cover für Madden 22. Wer darauf zu sehen ist? Zunächst schauen wir einmal zurück.
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Der Madden-Curse: Großer Mythos oder handfestes Verderben? Immer wieder erwischt es den Cover-Star - diesmal also auch Tom Brady und Patrick Mahomes? SPOX zeigt die vollen Auswirkungen des Fluchs.

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Der Madden-Curse: Großer Mythos oder handfestes Verderben? Immer wieder erwischt es den Cover-Star. Nun veröffentlichte EA SPORTS das Cover für Madden 22. Wer darauf zu sehen ist? Zunächst schauen wir einmal zurück.
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Der Madden-Curse: Großer Mythos oder handfestes Verderben? Immer wieder erwischt es den Cover-Star. Nun veröffentlichte EA SPORTS das Cover für Madden 22. Wer darauf zu sehen ist? Zunächst schauen wir einmal zurück.

Los geht's 2001 mit dem ersten reinen Spieler-Cover: Eddie George spielte zwar eine tolle "Cover-Saison" (1.962 Total Yards, 16 TDs), beendete aber alle Träume per Playoff-Fumble. In den restlichen 4 Jahren kam er nie über 3,4 Yards pro Run hinaus.
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Los geht's 2001 mit dem ersten reinen Spieler-Cover: Eddie George spielte zwar eine tolle "Cover-Saison" (1.962 Total Yards, 16 TDs), beendete aber alle Träume per Playoff-Fumble. In den restlichen 4 Jahren kam er nie über 3,4 Yards pro Run hinaus.

Madden 2002: Diesmal musste Vikings-QB Daunte Culpepper herhalten. Culpepper führte Minnesota 2000 zu einem 11-5-Record, nur wenige Monate nach dem Madden-Cover erlitt er eine schwere Knie-Verletzung, in der Folgesaison warf er 23 INTs bei nur 18 TDs.
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Madden 2002: Diesmal musste Vikings-QB Daunte Culpepper herhalten. Culpepper führte Minnesota 2000 zu einem 11-5-Record, nur wenige Monate nach dem Madden-Cover erlitt er eine schwere Knie-Verletzung, in der Folgesaison warf er 23 INTs bei nur 18 TDs.

Madden 2003: Marshall Faulk, RB der "Greatest Show on Turf", war mehrfacher Super-Bowl-Champion und schien eine logische Wahl für das Cover. Zu seinem Unglück: 2002 verpasste Faulk erstmals die 1.000-Yard-Marke, er sollte sie nie mehr knacken.
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Madden 2003: Marshall Faulk, RB der "Greatest Show on Turf", war mehrfacher Super-Bowl-Champion und schien eine logische Wahl für das Cover. Zu seinem Unglück: 2002 verpasste Faulk erstmals die 1.000-Yard-Marke, er sollte sie nie mehr knacken.

Madden 2004: Mike Vick war in seiner frühen NFL-Karriere eine absolute Sensation, eine One-Man-Zirkus-Show. Kurz nachdem der Falcons-QB als Madden-Cover-Athlet präsentiert worden war, brach er sich das Wadenbein in der Preseason.
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Madden 2004: Mike Vick war in seiner frühen NFL-Karriere eine absolute Sensation, eine One-Man-Zirkus-Show. Kurz nachdem der Falcons-QB als Madden-Cover-Athlet präsentiert worden war, brach er sich das Wadenbein in der Preseason.

Madden 2005: Erstmals grüßte die Reihe mit einem Verteidiger: Baltimores Ray Lewis hatte die Ehre. Die Ravens verpassten in der 2004/05-Season die Playoffs und im darauf folgenden Jahr zog sich Lewis einen Muskelriss zu - vorzeitiges Saisonaus.
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Madden 2005: Erstmals grüßte die Reihe mit einem Verteidiger: Baltimores Ray Lewis hatte die Ehre. Die Ravens verpassten in der 2004/05-Season die Playoffs und im darauf folgenden Jahr zog sich Lewis einen Muskelriss zu - vorzeitiges Saisonaus.

Madden 2006: Donovan McNabb führte ein durchschnittliches Eagles-Team mehrfach tief in die Playoffs und in den Super Bowl - das sollte sich 2005 ändern. Eine Leistenverletzung beendete seine Saison frühzeitig, 2006 folgte ein Meniskus- und Kreuzbandriss.
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Madden 2006: Donovan McNabb führte ein durchschnittliches Eagles-Team mehrfach tief in die Playoffs und in den Super Bowl - das sollte sich 2005 ändern. Eine Leistenverletzung beendete seine Saison frühzeitig, 2006 folgte ein Meniskus- und Kreuzbandriss.

Madden 2007: 14, 16, 14, 16, 27 - das waren die Rushing-TD-Zahlen (!!!) von Shaun Alexander zwischen 2001 und 2005. In seiner "Madden"-Saison brach sich der Hawks-RB den Fuß und kam auch danach nie wieder über 1.000 Yards oder sieben TDs.
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Madden 2007: 14, 16, 14, 16, 27 - das waren die Rushing-TD-Zahlen (!!!) von Shaun Alexander zwischen 2001 und 2005. In seiner "Madden"-Saison brach sich der Hawks-RB den Fuß und kam auch danach nie wieder über 1.000 Yards oder sieben TDs.

Madden 2008: Vince Young stürmte groß auf die NFL-Bühne. Es folgten im "Madden"-Jahr Knie- und Oberschenkelverletzungen und der Verlust des Stammplatzes. Chargers-Fans hatten zuvor dagegen protestiert, dass LaDanian Tomlinson aufs Cover kommt ...
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Madden 2008: Vince Young stürmte groß auf die NFL-Bühne. Es folgten im "Madden"-Jahr Knie- und Oberschenkelverletzungen und der Verlust des Stammplatzes. Chargers-Fans hatten zuvor dagegen protestiert, dass LaDanian Tomlinson aufs Cover kommt ...

Madden 2009: 2009 sollte Favre zum Karriereende geehrt werden. Problem 1: Favre gab kurz nach der Cover-Verkündung sein Comeback bekannt. Problem 2: Bei den Jets erlitt er eine Schulterverletzung, die ihn bis zum tatsächlichen Karriereende plagte.
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Madden 2009: 2009 sollte Favre zum Karriereende geehrt werden. Problem 1: Favre gab kurz nach der Cover-Verkündung sein Comeback bekannt. Problem 2: Bei den Jets erlitt er eine Schulterverletzung, die ihn bis zum tatsächlichen Karriereende plagte.

Madden 2010: Das erste Doppel-Cover - der Curse hatte eine klare Priorität. Während Larry Fitzgerald 2009 persönliche Bestwerte auflegte, zog sich Troy Polamalu parallel zwei Bänderrisse innerhalb weniger Wochen zu. Die Steelers verpassten die Playoffs.
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Madden 2010: Das erste Doppel-Cover - der Curse hatte eine klare Priorität. Während Larry Fitzgerald 2009 persönliche Bestwerte auflegte, zog sich Troy Polamalu parallel zwei Bänderrisse innerhalb weniger Wochen zu. Die Steelers verpassten die Playoffs.

Madden 2011: Von schweren Verletzungen blieb Drew Brees zwar seit seiner "Madden-Saison" verschont. Allerdings: Seine 22 Interceptions 2010 sind bis heute persönlicher Höchstwert, die 33 TDs seit 2008 die zweitschlechteste Ausbeute.
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Madden 2011: Von schweren Verletzungen blieb Drew Brees zwar seit seiner "Madden-Saison" verschont. Allerdings: Seine 22 Interceptions 2010 sind bis heute persönlicher Höchstwert, die 33 TDs seit 2008 die zweitschlechteste Ausbeute.

Madden 2012: Peyton Hillis überraschte 2010: Dem Ex-FB gelangen 1.177 Rushing- und 477 Receiving-Yards, Madden war all-in. Doch 2011 folgten Vertrags-Streitereien und Verletzungen. Nach der Saison entließen ihn die Browns.
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Madden 2012: Peyton Hillis überraschte 2010: Dem Ex-FB gelangen 1.177 Rushing- und 477 Receiving-Yards, Madden war all-in. Doch 2011 folgten Vertrags-Streitereien und Verletzungen. Nach der Saison entließen ihn die Browns.

Madden 2013: Die Receiver sind scheinbar deutlich immuner gegen den Fluch als der Rest der Liga. Nach Fitzgerald legte auch Calvin Johnson 2012 seine beste Saison hin und brach den Receiving-Rekord von Jerry Rice.
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Madden 2013: Die Receiver sind scheinbar deutlich immuner gegen den Fluch als der Rest der Liga. Nach Fitzgerald legte auch Calvin Johnson 2012 seine beste Saison hin und brach den Receiving-Rekord von Jerry Rice.

Madden 2014: Zum 25-jährigen Jubiläum wurde Legende Barry Sanders aufs Cover befördert - der Curse blieb hier aus. Doch war auf dem X-Box-Cover exklusiv Adrian Peterson zu sehen, der Running Back erlebte 2013 eine verletzungsgeplagte, enttäuschende Saison
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Madden 2014: Zum 25-jährigen Jubiläum wurde Legende Barry Sanders aufs Cover befördert - der Curse blieb hier aus. Doch war auf dem X-Box-Cover exklusiv Adrian Peterson zu sehen, der Running Back erlebte 2013 eine verletzungsgeplagte, enttäuschende Saison

Madden 2015: Eine schlechte Saison kann man Seahawks-CB Richard Sherman 2014 wahrlich nicht attestieren. Doch das Ende war mehr als bitter: Die Hawks verloren durch Russell Wilsons Goal-Line-INT im Super Bowl gegen die Patriots.
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Madden 2015: Eine schlechte Saison kann man Seahawks-CB Richard Sherman 2014 wahrlich nicht attestieren. Doch das Ende war mehr als bitter: Die Hawks verloren durch Russell Wilsons Goal-Line-INT im Super Bowl gegen die Patriots.

Madden 2016: Und der nächste Receiver der dem Fluch standhält! Odell Beckham spielte eine herausragende Saison und legte bei 1.450 Receiving-Yards 13 Touchdowns auf.
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Madden 2016: Und der nächste Receiver der dem Fluch standhält! Odell Beckham spielte eine herausragende Saison und legte bei 1.450 Receiving-Yards 13 Touchdowns auf.

Madden 2017: Auch Rob Gronkowski war dem Fluch nicht gewachsen. Erst machte der Oberschenkel Probleme, dann war es eine geprellte Lunge und schließlich der Rücken, der das Saisonende bedeutete.
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Madden 2017: Auch Rob Gronkowski war dem Fluch nicht gewachsen. Erst machte der Oberschenkel Probleme, dann war es eine geprellte Lunge und schließlich der Rücken, der das Saisonende bedeutete.

Madden 2018: Tom Brady machte alle 16 Spiele, wurde sogar zum MVP gewählt - verlor aber schlussendlich einen hochdramatischen Super Bowl.
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Madden 2018: Tom Brady machte alle 16 Spiele, wurde sogar zum MVP gewählt - verlor aber schlussendlich einen hochdramatischen Super Bowl.

Madden 2019: Antonio Brown hatte statistisch 2019 keine schlechte Saison - doch verpassten die Steelers die Playoffs, für Brown waren Fehltritte abseits des Platzes der Anfang vom Ende.
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Madden 2019: Antonio Brown hatte statistisch 2019 keine schlechte Saison - doch verpassten die Steelers die Playoffs, für Brown waren Fehltritte abseits des Platzes der Anfang vom Ende.

Madden 20: Patrick Mahomes krönte sich zum Champion - Fluch durchbrochen? Nicht ganz. Mahomes verletzte sich zum Auftakt in Woche 7 bei den Broncos. Es drohte sogar das vorzeitige Saisonaus. Er kam mit einem blauen Auge davon.
© Twitter

Madden 20: Patrick Mahomes krönte sich zum Champion - Fluch durchbrochen? Nicht ganz. Mahomes verletzte sich zum Auftakt in Woche 7 bei den Broncos. Es drohte sogar das vorzeitige Saisonaus. Er kam mit einem blauen Auge davon.

Madden 21: Lamar Jackson zierte als amtierender MVP das Cover in der vergangenen Saison. Jackson blieb deutlich unter dem Niveau seiner MVP-Spielzeit.
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Madden 21: Lamar Jackson zierte als amtierender MVP das Cover in der vergangenen Saison. Jackson blieb deutlich unter dem Niveau seiner MVP-Spielzeit.

Madden 22: Nun also Tom Brady und Patrick Mahomes. Die beiden QB-Stars sind seit Madden 2010 die ersten, die zu zweit das Cover zieren werden.
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Madden 22: Nun also Tom Brady und Patrick Mahomes. Die beiden QB-Star sind seit Madden 2010 die ersten, die zu zweit das Cover zieren werden.