Huskies unterliegen vor dem DEL-Schiedsgericht

SID
Die Kassel Huskies unterlagen vor dem DEL-Schiedsgericht
© Getty

Das DEL-Schiedsgericht hat den Lizenzentzug für die Kassel Huskies bestätigt. Die Liga beantragt nun die Vollstreckbarkeit des Urteils, die Huskies wollen den Beschluss anfechten.

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Die Klage der Kassel Huskies gegen die Kündigung ihrer Lizenz für die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) ist vom DEL-Schiedsgericht am Freitag abgewiesen worden. Das teilten die Liga und der Verein mit.

Die DEL sieht durch die Entscheidung die Rechtmäßigkeit der Lizenzverweigerung für Kassel und die darauf basierende Kündigung des Lizenzvertrages der Huskies durch die Ligagesellschaft als bestätigt.

Kassel will Urteil anfechten

Laut Mitteilung beantragt die Liga nunmehr unverzüglich beim Oberlandesgericht München die Vollstreckbarkeit des Urteils. Kassel hingegen will den Beschluss wegen Mängeln in der Schiedsgerichts-Ordnung gerichtlich anfechten.

Die DEL hatte den Huskies die Lizenz verweigert. Gründe dafür sollen nach Angaben der Huskies das laufende Insolvenzverfahren sowie die fehlende Liquidität des nordhessischen Klubs sein.

Kassel betreibt ungeachtet der Lizenzverweigerung sowohl juristisch wie auch sportlich eine DEL-Teilnahme in der kommenden Saison.

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