Die Eisbären Berlin werden in der DEL ihrer Favoritenrolle langsam gerecht.
Der viermalige Meister setzte sich im Spitzenspiel der 42. Runde mit 5:4 (3:0, 1:3, 1:1) gegen den EHC Wolfsburg durch und behauptete nach dem siebten Sieg in den vergangenen acht Partien die Tabellenführung.
Felski sorgt für Entscheidung
Verfolger Nummer eins sind die Krefeld Pinguine, die sich mit dem 5:1 (3:1, 2:0, 0:0) gegen den ERC Ingolstadt vom vierten auf den zweiten Rang vorschoben.
Dagegen fällt die Düsseldorfer EG zurück. Der achtmalige Meister kassierte mit 1:6 (0:2, 0:4, 1:0) beim Aufsteiger EHC München die zweite Niederlage nacheinander.
Oldie Sven Felski sorgte vor 14.100 Zuschauern für die Entscheidung, als er im Schlussdrittel das 5:3 für die Berliner erzielte (51.). Zuvor hatten die Wolfsburger nach schnellem 0:4-Rückstand innerhalb von acht Minuten auf 3:4 verkürzt.
Pavlikovsky ist Matchwinner der Pinguine
Bei den Pinguinen war Verteidiger Richard Pavlikovsky der Matchwinner. Mit drei Toren und einer Vorlage führte der Slowake die Gastgeber vor 4095 Zuschauern zum 22. Saisonsieg.
In München war Neu-Nationalspieler Martin Schymainski mit zwei Treffern der auffälligste Spieler.
Der Aufsteiger verkürzte als Tabellenfünfter seinen Rückstand auf den Vierten Düsseldorf auf vier Punkte.
Einen Rückschlag im Kampf um die Spitzenplätz erlitten auch die Nürnberg Ice Tigers, die 3:5 (0:0, 0:3, 3:2) beim Kellerkind Iserlohn Roosters verloren.
Kölner Haie bleiben Tabellenletzter
Zurück in die Erfolgsspur fand Titelverteidiger Hannover Scorpions.
Nach zuletzt fünf Pleiten in Serie fertigten die Niedersachsen den Nordrivalen Hamburg Freezers mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) ab.
Die Playoffs im Visier haben weiter die Straubing Tigers nach dem 4:1 (3:0, 0:0, 1:1) gegen Vizemeister Augsburger Panther.Schlusslicht bleiben die Kölner Haie, die beim DEL-Rekordmeister Adler Mannheim 4:5 (1:1, 1:2, 2:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen unterlagen.