Wolfsburg und Berlin auf Halbfinalkurs

SID
John Laliberte vom EHC Wolfsburg traf gegen die Kölner Haie
© Imago

Vorrundenprimus EHC Wolfsburg und Ex-Meister Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga Kurs auf das Play-off-Halbfinale genommen.

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Der EHC gewann am Freitagabend mit dem 5:1 (1:1, 2:0, 2:0) bei den Kölner Haien auch Spiel zwei in der Viertelfinal-Serie nach dem Modus best of five und kann mit einem Sieg am Sonntag (14.35 Uhr) in eigener Halle das Weiterkommen perfekt machen.

Das Auftaktspiel hatte Wolfsburg 4:1 gewonnen. Gleiches gilt für die Eisbären, die sich nach dem 5:3 nun mit 4:3 (2:1, 2:1, 0:1) beim EHC Ingolstadt durchsetzten.

Eine längere Serie deutet sich in der Auseinandersetzung zwischen DEL-Rekordtitelträger Adler Mannheim und dem Vorrunden-Zweiten DEG Metro Stars an. Der achtmalige Meister vom Rhein gewann nach dem 2:7-Auftaktdebakel in eigener Halle nun mit 3:2 (1:1, 2:1, 0:0) in Mannheim und glich ebenso zum 1:1 aus wie Meister Hannover Scorpions gegen die Krefeld Pinguine.

Lüdemann mit 500. Scorepunkt

Die Niedersachsen feierten in einem mitreißenden Spiel einen 5:3 (0:1, 1:1, 4:1)-Sieg und egalisierten damit die 4:6-Schlappe im ersten Duell.

Christoph Höhenleitner, Ken Magowan, die ehemaligen Kölner Sebastian Furchner und Kai Hospelt sowie John Laliberté trafen für die souveränen Wolfsburger in der Kölnarena. Philip Gogulla sorgte mit dem zwischenzeitlichen 1:1 nur für kurze Spannung im Kölner Lager. Für den KEC, der sich über die Pre-Play-offs qualifiziert hatte, sammelte Rekordspieler Mirko Lüdemann seinen 500. Scorerpunkt.

Für Berlin trafen in Ingolstadt zweimal Mads Christensen, Travis James Mulock und Richard Regehr zum zweiten Sieg in der Serie.

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