"Ich würde nie Nein sagen, denn es wäre eine riesige Ehre, als Bundestrainer zu arbeiten. Und meine Frau und ich sehen unsere Zukunft in Europa", sagte Krueger, der momentan als Co-Trainer bei den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL angestellt ist, dem Fachmagazin "Eishockey-News".
Damit haben die Spekulationen über einen baldigen Trainerwechsel beim Deutschen Eishockey-Bund neue Nahrung erhalten. Bereits nach dem Abschied von Uwe Krupp im vergangenen Jahr galt Krueger als Wunschkandidat, realisieren ließ sich die Lösung wegen seines Vertrages bei den Oilers aber nicht.
Kölliker nur als Platzhalter für Krueger?
Stattdessen trat Jakob Kölliker, einst Assistenztrainer unter Krueger bei der Schweizer Nationalmannschaft, die Krupp-Nachfolge an. Nicht wenige Experten glauben, dass Kölliker nur als Platzhalter für Krueger fungiert.
Ein Engagement beim DEB knüpft der 52-Jährige an Bedingungen. "Man muss aber unbedingt einen Kooperationsvertrag zwischen Liga und Verband schließen. Das ist ganz, ganz wichtig", sagte Krueger.
Bereits seit Sommer vergangenen Jahres ist der Kontrakt zwischen DEB und DEL in der Schwebe.
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