Die Eisbären setzten sich bei den Straubing Tigers 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) durch. Die Adler gewannen ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt 4:3 (2:0, 2:2, 0:1). Das erste Duell hatte Mannheim 4:1 für sich entschieden, Berlin behielt in Spiel eins vor heimischer Kulisse ebenfalls mit 4:1 die Oberhand.
Im Gegensatz zum ersten Duell kamen die Eisbären im zweiten Aufeinandertreffen mit der Überraschungsmannschaft der Saison etwas schwerer in Fahrt. Es dauerte bis zur 11. Minute, ehe Darin Olver die Führung für den Favoriten erzielte. Beflügelt davon legten die Eisbären nach: Nicholas Angell (13.) erhöhte in Überzahl auf 2:0.
Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, suchten ihre Chance - und wurden belohnt: Rene Röthke (18.) verkürzte noch im ersten Drittel auf 1:2. Danach übernahmen aber die Gäste wieder das Kommando und wurden durch das Tor von James Sharrow (33.) belohnt. Im Schlussabschnitt lieferten sich beide Teams einen hitzigen Schlagabtausch, ein Tor gelang aber nur noch den Berlinern durch Florian Busch (57.).
Mannheim siegt ungefährdet
In Mannheim brachte Shawn Belle die Adler schon nach 1:54 Minuten in Führung. In der Folgezeit mühten sich die Ingolstädter vehement um den Ausgleich, mussten jedoch durch ein Überzahl-Tor von Christoph Ullmann nach 15:15 Minuten den zweiten Gegentreffer einstecken.
Erst im zweiten Drittel belebte Richard Girard mit seinem Tor 24 Sekunden nach Wiederbeginn die Hoffnungen der Gäste, doch nach 31:52 Minuten stellte Craig MacDonald in Überzahl den alten Abstand wieder her. Erneut Ullmann (34:29) erhöhte wenig später bei nummerischer Überlegenheit gar auf 4:1, ehe Derek Hahn für die Gäste verkürzen konnte (46:00). Eine Mannheimer Unterzahl-Situation nutzte Girard (47:17) im Schlussabschnitt zum 3:4. Zu mehr reichte es für die Gäste allerdings nicht.
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