Eisbären Berlin - EHC München 5:2 BOXSCORE
Die Eisbären Berlin haben das sechste Heimspiel in Folge gewonnen. Zwar waren die Gäste früh in Führung gegangen, die Berliner ließen sich jedoch davon nicht beirren und hatten zeitweise ein deutliches Übergewicht: Allein im ersten Drittel kamen die Eisbären auf 14 Torschüsse gegenüber sechs für München.
Entscheidend für den Sieg waren zwei Faktoren: 24 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels traf Kris Sparre zum wichtigen 3:1, im Schlussdrittel war es dann Mark Bell, der sein Team in Überzahl mit 5:2 in Führung schoss. Die Gäste hatten am Ende einfach zu viele Strafzeiten auf der Uhr (20:8) und fanden zu selten ein Mittel, um das Tor von Bob Zepp in Bedrängnis zu bringen.
ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine 0:3 BOXSCORE
Die Krefeld Pinguine sind ihrem Ruf als starkes Auswärtsteam gerecht geworden. Dabei waren die Pinguine nicht wirklich das bessere oder sonderlich dominant auftretende Team. Den Unterschied machte Goalie Lukas Lang, der den Kasten der Pinguine mit 30 Saves sauber halten konnte.
Ingolstadt mühte sich zwar nach Kräften und startete im Schlussdrittel beim Stand von 0:2 einen Sturmlauf (15:5 Schüsse), doch Krefeld zeigte sich enorm effizient. Der Treffer von Daniel Pietta (54:41) bei einem Entlastungsangriff besiegelte das Schicksal für die Panther, die damit den Anschluss an die Top-Teams verloren haben.
Kölner Haie - Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 n.P. BOXSCORE
Nach Ablauf des zweiten Drittels sah alles nach einem Sieg der Kölner aus, die einen 0:1-Rückstand gedreht hatten und mit 2:1 in Führung gegangen waren. Die Gäste spielten munter nach vorne, scheiterten aber immer wieder an Haie-Goalie Danny aus den Birken.
Erst zwei Minuten vor dem Ende des Matches rettete Aleksander Polaczek sein Team in die Verlängerung. Brent Aubin nutzte dann den zweiten Penalty, um den Sieg für sein Team unter Dach und Fach zu bringen, während alle Kölner Schützen an Daniar Dshunussow scheiterten. Durch die Niederlage der Nürnberg Ice Tigers haben die Haie dennoch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.
Iserlohn Roosters - Adler Mannheim 3:4 n.P. BOXSCORE
In Iserlohn hatten die Adler große Probleme. Zwar sind die Roosters das schlechteste Heimteam der DEL, zeigten aber durchaus Biss, nachdem die Gäste im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gegangen waren. Der 2:2-Ausgleich für die Hausherren wurde allerdings auch durch die vielen Strafzeiten (8 Minuten) der Adler im zweiten Drittel begünstigt.
Insgesamt zeigte Iserlohn eine engagierte Leistung und schaffte es mehrmals, Rückstände auszugleichen - so ging es schließlich in die Verlängerung, die ohne Tore blieb. Held des Abends war vor 3.500 Zuschauern auf der einen Seite Adler-Goalie Felix Brückmann, der sein Tor beim Penaltyschießen vernagelte, sowie Frank Mauer, der zum entscheidenden 4:3 traf. Mannheim klettert durch den Sieg auf Platz zwei.
Straubing Tigers - Hamburg Freezers 1:2 n.V BOXSCORE
Thomas Sabo Ice Tigers - Düsseldorfer EG 1:2 n.P. BOXSCORE
Augsburger Panther - Schwenninger Wild Wings 5:4 BOXSCORE
Der DEL-Spielplan im Überblick