Hamburg gleicht aus

SID
Der Hamburger Trainer Benoit Laporte war sichtlich erleichtert
© getty

Durchatmen bei den Hamburg Freezers: Der Vorrundenprimus hat in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den nächsten Rückschlag im Viertelfinale verhindert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Hanseaten glichen mit dem 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) beim krassen Außenseiter Iserlohn Roosters zum 2:2 in der Best-of-seven-Serie aus.

Iserlohn, Tabellenzehnter der Vorrunde, verpasste vor 4997 Zuschauern die nächste Überraschung. Julian Jakobsen (12.), Philippe Dupuis (22.), Garrett Festerling (53.) und Druval Westcott (60.) brachten Hamburg mit ihren Treffern zurück in die Serie.

Krefeld vor dem Aus

Dagegen steht der Vorrundenzweite Krefeld Pinguine vor dem frühzeitigen Aus. Die Seidenstädter gingen beim ERC Ingolstadt mit 2:5 (0:4, 1:1, 1:0) unter und kassierten damit die dritte Niederlage.

In Ingolstadt fiel vor 4663 Zuschauern die Entscheidung bereits im ersten Drittel. Ein Doppelpack von Thomas Greilinger (1./9.) sowie Treffer von Patrick Hager (2.) und Jared Ross (10.) bescherten den Gastgebern einen komfortablen Vorsprung.

Tyler John Bouck (32.) erhöhte im zweiten Drittel, Joshua Meyers (34.) und Istvan Sofron (51.) gelangen lediglich die Ehrentreffer.

Köln fast durch

Drei Siege haben die Kölner Haie nach dem 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) gegen die Adler Mannheim im Duell der ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp und Hans Zach auf dem Konto.

Nach einem torlosen Auftaktdrittel brachte Marcel Ohmann (23.) die Haie vor 18.032 Zuschauern in Führung. Kai Hospelt (27.) glich für Mannheim aus, doch Christopher Minard (35.) nutzte ein Powerplay zum zweiten Kölner Treffer.

Wolfsburg siegt in der 90. Minute

Auch Grizzly Adams Wolfsburg hat sich den ersten Matchball mit einem 5:4 (1:1, 2:1, 1:1, 0:0, 1:0) in der zweiten Verlängerung gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg erspielt.

Vor 3415 Zuschauern in Wolfsburg hatten Ramzi Abid (14.), Patrick Pohl (26.), Tyler Haskins (28.) und Jeffrey Likens (42.) eine zwischenzeitliche 4:2-Führung herausgeschossen.

Doch Matthew Hussey (15.), Connor James (39.), Fredrik Eriksson (50.) und letztlich Marco Pfleger (57.) brachten Nürnberg in die Verlängerung. Norman Milley (90.) sorgte für den "Sudden Death".

Alles zu den DEL-Playoffs

Artikel und Videos zum Thema