Vor 7023 Zuschauern in Hamburg sorgte Robert Sabolic (18.) in Unterzahl für die überraschende Führung der Gäste. Duvie Westcott (30.) gelang im zweiten Abschnitt zwar der Ausgleich, doch nur wenige Sekunden später sorgte Derek Hahn (30.) für den nicht unverdienten Sieg des ERC, der auf dem Weg ins Halbfinale bereits den Serienmeister Eisbären Berlin und den Hauptrundenzweiten Krefeld Pinguine ausgeschaltet hatte.
Im Schlussdrittel gelang Westcott (50.) zwar der vermeintliche Ausgleich, doch Schiedsrichter Lars Brüggemann (Iserlohn) erkannte den Treffer wegen Torraumabseits zurecht nicht an. Sekunden vor dem Ende traf Travis Turnbull (59.) ins leere Tor.
Doppelschlag von Wolfsburg
In Köln sorgten die Gäste aus Niedersachsen nach einem torlosen ersten Drittel mit zwei schnellen Treffern für die Vorentscheidung: Patrick Pohl (31.) und Ramzi Abid (32.) waren erfolgreich. Norman Milley (43.) erhöhte zu Beginn des Schlussdrittels, der Anschlusstreffer von Alexander Weiß (46.) kam zu spät für die favorisierten Haie, die in der Folge am starken Sebastian Vogl im Tor der Gäste verzweifelten. Jeffrey Likens (58.) setzte den Schlusspunkt mit einem Treffer ins leere Tor.
Auf dem Weg in die Vorschlussrunde hatten die Kölner den fünfmaligen Meister Adler Mannheim um den ehemaligen Bundestrainer Hans Zach mit 4:1 ausgeschaltet. Wolfsburg hatte sich mit 4:2 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg durchgesetzt.
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