Die Mitglieder stimmten dafür, dass der Verein jeweils weitere 12,2 Prozent der Anteile an Ponomarew und Hohberg übertragen kann, die dann künftig jeweils 30,8 Prozent am achtmaligen deutschen Meister halten.
"Ich freue mich, dass dieser formelle Schritt nun vollzogen ist. Er ermöglicht eine weitere Professionalisierung des Düsseldorfer Profi-Eishockeys", sagte Ponomarev und Hohberg ergänzte, der Verein werde sich "künftig verstärkt um die Förderung des Eishockey-Nachwuchses kümmern".
Rotthaus optimistisch
Der neue DEG-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus spürt durch den Strukturwechsel "den erforderlichen Rückenwind für die anstehenden Gespräche mit potenziellen Partnern". Neben Ponomarew und Hohberg hält der Klub selbst 26 Prozent der Anteile, 12,4 Prozent liegen beim Getränkekonzern Brau und Brunnen.
In den vergangenen beiden Spielzeiten war die DEG in der DEL jeweils abgeschlagen auf dem letzten platz gelandet. In der kommenden Saison wollen die Rheinländer wieder in die Playoffs.
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