"Es gibt keinen Vertrag, nur Gespräche mit den Münchnern", bestätigt Wolf gegenüber "Eishockey News." Er fügt jedoch an, dass es "auch mit Iserlohn" Verhandlungen gebe.
Bereits seit längerer Zeit halten sich Gerüchte, die Identifikationsfigur würde seinem langjährigen Verein den Rücken kehren.
Wolf selbst gibt ehrlich zu: "Den ersten Kontakt hatte ich in der Pause. Es gab in den letzten Jahren aber immer wieder Gespräche und auch Interesse von anderen Vereinen."
"Ein Sonderfall"
Nun sei es allerdings "konkreter, als in der Vergangenheit", auch wenn er anfügt: "Richtig ist, dass ich auch für die kommende Saison noch einen gültigen Vertrag bei den Roosters besitze."
Das Interesse wird ebenso von Seiten des Vereins nicht geleugnet. "Michael ist ein Sonderfall. Wir sind in dieser Sache lösungs- und ergebnisorientiert. Aufgrund seiner familiären Situation sind seine Wünsche für mich völlig nachvollziehbar."
Wolf plant, in seinen Geburtsort Füssen zurückzukehren und dort das Familiengeschäft - ein Schuhgeschäft - weiterzuführen.
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